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  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 13.01.2019

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Finde ich sehr klug und nachhaltig. Junge Afrikaner bekommen wohl sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten, China bildet ein Netzwerk von positiv eingestellten und dankbaren, zukünftigen Fach- und Führungskräften und weil der Verbleib nach der Ausbildung in China wohl aus verschiedenen Gründen schwer und sicher auch nicht so attraktiv ist, gehen diese jungen Menschen dann in ihre Heimatländer zurück und machen sich dort hoffentlich nützlich. Chinesische Firmen haben dann natürlich bei Entscheidern Vorteile anderen ausländischen Anbietern gegenüber.

Bildung ist IMMHO der einzig nachhaltige Weg, arme Länder zu entwickeln. Reingepumptes Geld bringt bekanntlich nicht viel und fließt sowieso sehr schnell in die Geberländer zurück.

Russland betreibt übrigens eine ähnliche Bildungspolitik in der dritten Welt und heute besonders für die Länder der BRICS+. Dort scheinen aber die Möglichkeiten nach dem Studium ein Ausbildungsvisum zu bekommen besser zu sein als in China. Die frühere Hochschule der KOMINTERN, heute Patrick-Lumumba-Universität macht das schon seit Jahrzehnten.

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