PippiLangstrumpf schrieb am 29.04.2022 15:46:
Jetzt also mal raus mit deinen Zahlen und vor allen Dingen den Quellen!
fpdcb schrieb am 29.04.2022 15:10:
kommt sie eben nicht, laut OSZE sind 70% der 15000 Opfer ukrainische Zivilisten im Donbas - außerdem hatte die ukrainische Regierung Minsk I & II unterschrieben aber nie umgesetzt - wo war denn da die Aufregung des Westens?
Schliesslich waren Frankreich und Deutschland Garantiemächte des Abkommens.
Um das ganze mal aufzulösen. Es geht hier wohl nicht um ein Bericht der OSZE, sondern der OHCHR (UN) vom 23. September 2021.
Hier ist das Dokument
https://www.ohchr.org/sites/default/files/Documents/Countries/UA/32ndReportUkraine-en.pdf
Die UN (OHCHR) untersuchte die humanitäre Situation und unter Anderem die Anzahl der zivilen Opfer im Zeitraum zwischen Februar und Juli 2021. Demnach betrafen 81% der Shellings die von Separatisten kontrollierten Gebiete und dort wurden auch 77% der zivilen Opfer verzeichnet.
Allerdings um fair zu bleiben gilt diese Aussage nur für den angegebenen Zeitraum zwischen Februar und Juli 2021, jedoch lässt sich daraus schließen, dass die von Rebellen kontrollierten Gebiete über die ganzen 8 Jahre genau wie in diesem Zeitraum viel häufiger beschossen wurden als das von der Regierung kontrollierte Territorium und dass die Meisten der zivilen Opfer die Ukrainische Armee verursacht hat.
Wie viele von den zivilen Opfern die jetzt seit dem Einmarsch Russlands verzeichnet werden aufs Konto der Ukrainischen Armee gehen wird auch noch aufgearbeitet werden müssen. Die schießen schließlich auch nicht mit Wattebällchen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.04.2022 16:42).