Hausmacht schrieb am 10.01.2019 16:05:
Ach was schrieb am 10.01.2019 15:12:
Wenn man sich als populärwissenschaftlich interessierter Mensch konsequent ins und durchs Universum und seine Geschichte denkt, fangen über kurz oder lang die Kopfschmerzen an.
Echte Wissenschaftler vermeiden dies durch Thesen, dadurch kann man die Kopfschmerzen bis zum Beweis aufschieben, der die These belegt oder widerlegt, eine oder mehrere neue Frage/n aufwirft - es drohen wieder Kopfschmerzen, die nächste These wird eingenommen entwickelt.
Am Anfang war das Universum eine winzige Singularität, die bereits alles enthielt und dann in Planck-Zeit rausgehauen hat.
Wo es war, ist nicht relevant. Es war halt.
Warum es war, ist nicht relevant. Es war halt.
Woher es kam, ist nicht relevant. Es war halt.These - und die Kopfschmerzen sind wie weggezaubert.
Ohne Risiken und Nebenwirkungen.Disclaimer: Astronomie ist gut und arbeitet genau so, wie Astronomie arbeiten muss.
Nix Kritik, nur Relativierung von Thesen und (ggf. vermeintlichen) Erkenntnissen.Gut beschrieben. Die Erkenntnisse fehlen! Es lebt sich gut mit Forschungsgeldern!
Das wiederum ist nur eingeschränkt meine Baustelle.
Ja, es gibt überflüssige "Forschung", die in Anführungszeichen gehört.
Nein, Astronomie ist keine überflüssige Forschung.
Hausmacht