S.Reicht schrieb am 09.03.2017 12:31:
1. Der Artikel stellt explizit KEINEN Zusammenhang zu Halden und Jod131 her.
2. Selbst wenn es einen Bezug gäbe, dürfte Jod131 bei der kurzen HWZ nicht aus dem Unfall vom Oktober 2016 stammen können.
3. Was hat die Entlüftung in Halden mit dem Kühlkreislauf zu tun? Die Abschaltung der Entlüftung dürfte niemals zu
> Unterbrechung der Kühlwasser-Zirkulation, > Temperaturfluktuationen und ein Ansteigen > des Neutronenflusses im Core...
führen.
So wirft der TP-Artikel viel mehr Fragen auf, als er suggeriert, zu beantworten.
Das ist leider tendenziös, TP.
So so.."tendenziös".
Wenn es Deine Englischkenntnisse erlauben, steht es Dir ja frei, den im Artikel verlinkten Bericht zu lesen.
> http://bellona.org/news/nuclear-issues/2017-03-norways-halden-reactor-a-poor-safety-culture-and-a-history-of-near-misses
Auszug:
"The next day, the NRPA conducted an unannounced inspection of the IFE. The situation was still unresolved and radioactive released were still ongoing from the reactor hall. [b]The ventilation system was then shut off to limit further releases into the environment.
This, in turn, created more serious problems. When the ventilation system was closed down, the air coming from the process should also have been turned off. Pressurize air kept the valves in the reactor’s cooling system open, which in turn stopped the circulation of cooling water."
Hoffe geholfen zu haben.
Interessant hier nur noch am Rande, dass die Sicherheitsarchitektur von KKW offenbar generell und weltweit von "Verstrahlten"*** konzipiert wird.
*** Umgangsspachlich für Vollidioten.
d.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.03.2017 12:45).