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  • Rasel

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2010

Re: Es geht nicht wirklich um Assange ...

Natürlich ist darin Polemik, es ist das Wochendfeuilleton (und es ist zu meiner Freude weiter aktiv, obwohl die 1024. Ausgabe, 1K binär sollte die Obergrenze sein, längst überschritten ist) und mancher der Hal Fabers* schrieb vor dem April-2020-"Was war. Was wird", er weiß nicht mehr, worüber er schreiben soll ;) – eine Kommunikation mit dem Forum im Rahmen von "Von Mäusen und Menschen".

Die Manipulationstechniken sollten öfters betextet werden. Es gibt bekannte Autoren, die sich nicht ver-rückt machen (lassen). Auch wenn es wie ein Widerspruch in sich aussehen wird, denn Forenten sind wie Autoren nur Menschen. Gilt für jede Kommunikation, auch fürs unilaterale TV. Um die Abstraktionsfähigkeiten mache ich mir weniger Sorgen als du. Begriffe sind ähnlich den Griffen in der realen Welt – manche gut um den Gegenstand leicht wegzuwerfen – also Pars pro toto. Ort, Zeit und Bedingungen entscheiden über die langfristigen Auswirkungen. Für die Drei braucht das Gehirn Nahrung, die Informationen und Kommunikation. Freundschaft erleichtert aber sie ist je älter der Mensch je seltener – schreib den Exfreund nicht ab. Lebenswege kreuzen sich, nichts hält ewig auf einer Spur.

Leider kriechen die Manipulateure immer weiter via IT ins "Private" hinein. Doch selbst wer an den bösen_russen glaubt oder so tut als Konzession an Konvention, ist deshalb stinkig mit der Spitzelwirtschaft. Man muss nicht hoffnungslos sein, nur den berühmten langen Atem haben. Notfalls trainieren.

Ein Vortrag von Mausfeld kam im ÖR, ungefähr zu der Zeit als die Comic-Avengers rauf und runter genuddelt wurden. Wer mehr Zuschauer hatte ist keine schwere Frage. Ich würde zB fragen, falls dein Freund Mausfeld sieht, ob er etwas von den Avangerfilmen wiederfindet. Ich halte Filme, wie früher die Bücher, für die Vistenkarte eines Landes. Maaz ist auch nicht schlecht. Er bildete zusammen mit Brie einen angenehmen Gegenpol zu Cohn-Bendit in einer TV-Diskussion in den 90er Jahren. Alles hat mit Information zu tun, die zwar flüchtig ist aber wie das Panta rhei nicht eingesperrt werden kann wie leider Assange oder Murray. Ich habe den beiden etwas zu verdanken, andere ebenso und schon ist Konsens im toto und Kommunikation in pars. Nicht so neu die Erkenntnis ;)

Danke für die ausführliche Antwort, komm gut ins WE
Gruß Rasel


*) Einer der Autoren hinter Hal Faber schrieb die offizielle Sicht ab, die Verleumdung Assanges. Er bekam Feuer von denen, die sich nicht verrücken lassen. So erfuhr ich von ihnen = Vorteil fürs Forum bzw. Nachteil für Spitzelwirtschaft.

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