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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Danke für den Schenkelklopfer des Tages!

Es tut mir leid, Ihre Außenministerin ist zu jung, hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht. (…)

Sie hat es übertrieben. Das ist das Problem mit Ihrer Außenministerin. Sie weiß nicht, wie man sich diplomatisch ausdrückt. Und anscheinend hat sie keine guten Berater. Die Deutschen haben uns nichts gestohlen. Das waren die Briten.

Danke für die wohlwollende Umschreibung der Kompetenzen. Aber im Grunde hatten wir doch nur unsere Bronze wiedergeholt. Und die Briten hatten doch eine gute Tat getan, als sie Benin vom schändlichen Blutgeld befreit hatten.

Der Prinz des Herrscherhauses Oba, Okpame Oronsaye, reagiert mit patriachalischer Attitüde und Verweis auf die "zweitausendjährige Geschichte" des Königreichs mit dem Oba an der Spitze, der nicht gewählt und auch nicht abgewählt werden kann

Ja, so Könige werden nicht gewählt, aber die müssen auch nicht rechnen können. So alt ist das ganze Gerümpel nicht. Die kommen so ungefähr auf 1000-1200 Jahre. Mit ganz viel Liebe.
Aber der Prinz erklärt und ganz gut den Unterschied zwischen richtiger (männlicher) und feministischer Außenpolitik:

Vieles sollte als Leihgabe in Deutschland bleiben können, der Rest an das neue "Edo Museum of West African Art" (EMOWAA) gehen, für das Deutschland schon mal vier Millionen Euro gezahlt hat.
...
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte beim Staatsakt in Abuja im vergangenen Dezember, als sie die symbolische Übergabe der Benin-Artefakte vollzog: "Daher freuen wir uns, den Bau eines Kunstpavillons im Edo-Staatsmuseum zu finanzieren und Sie einzuladen, die Bronzen dort auszustellen. Außerdem haben wir vereinbart, dass einige Bronzen auf globale Wanderausstellungen gehen und einige von ihnen als Leihgaben in deutschen Museen bleiben

"Können" und viel Faselei. Aber so richtig festgezurrt hatte man da wohl offensichtlich nichts. Nun haben die blöden XXXX in Afrika offensichlich nicht die neue, weibliche Kommunikationsform verstanden. Da hat man der Annalena von Lippen und Augen abzulesen, was sie eigentlich will.
Also das alte Grümpel aus den deutschen Museums-Magazinen. Dafür in ein schickes Museum in Afrika, mit einer Büste von Annalena B., die großzügig der afrikanischen Kultur in Afrika ihren Raum gibt.

Aber eigentlich ist doch das Problem mit den Frauen seit der Antike bekannt:
Niemand versteht sie!
Man denke da nur an die olle Kassandra, die immer Recht hatte aber niemals Glauben fand!

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