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  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

Re: Ja, dir auch

Mathematiker schrieb am 16.05.2023 16:20:

Der Prinz des Herrscherhauses Oba, Okpame Oronsaye, reagiert mit patriachalischer Attitüde und Verweis auf die "zweitausendjährige Geschichte" des Königreichs mit dem Oba an der Spitze, der nicht gewählt und auch nicht abgewählt werden kann

Ja, so Könige werden nicht gewählt, aber die müssen auch nicht rechnen können. So alt ist das ganze Gerümpel nicht. Die kommen so ungefähr auf 1000-1200 Jahre. Mit ganz viel Liebe.
Aber der Prinz erklärt und ganz gut den Unterschied zwischen richtiger (männlicher) und feministischer Außenpolitik:

Unverhohlen kommste mal wieder mit der patriarchalen Einstellung um die Ecke.
Männlich ist stets richtig. Bei manchen Leut denk ich immer: da wäre es auch egal ob wir eine Sahra als Außenministerin hätten ( der ich mehr diplomatisches Geschick zutraue als Annalena, aber volle Deckung, bevor wieder wer mit 'Nazi' angekeift kommt...), sie sind generell gegen alles was weiblich ist, denn richtig ist nur ein " jawoll-und- drill-und -Männe".

Vieles sollte als Leihgabe in Deutschland bleiben können, der Rest an das neue "Edo Museum of West African Art" (EMOWAA) gehen, für das Deutschland schon mal vier Millionen Euro gezahlt hat.
...
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte beim Staatsakt in Abuja im vergangenen Dezember, als sie die symbolische Übergabe der Benin-Artefakte vollzog: "Daher freuen wir uns, den Bau eines Kunstpavillons im Edo-Staatsmuseum zu finanzieren und Sie einzuladen, die Bronzen dort auszustellen. Außerdem haben wir vereinbart, dass einige Bronzen auf globale Wanderausstellungen gehen und einige von ihnen als Leihgaben in deutschen Museen bleiben

"Können" und viel Faselei. Aber so richtig festgezurrt hatte man da wohl offensichtlich nichts. Nun haben die blöden XXXX in Afrika offensichlich nicht die neue, weibliche Kommunikationsform verstanden. Da hat man der Annalena von Lippen und Augen abzulesen, was sie eigentlich will.
Also das alte Grümpel aus den deutschen Museums-Magazinen. Dafür in ein schickes Museum in Afrika, mit einer Büste von Annalena B., die großzügig der afrikanischen Kultur in Afrika ihren Raum gibt.

Andererseits: redest denn du besser , also im Sinne von dem Gegenüber Wertschätzung zu erweisen, Würde nicht zu verletzen, wenn du von Kulturgegenständen anderer Völker als 'altem Gerümpel' redest. Aber werter Mathematikus, vllt. sollt man ihm mal eine Büste aufstellen - die Physiognomie müsst dann schon a weng ( ein wenig, zumindest) dem
Schopenhauer ähneln - ich denk' in manchen Ansichten bist dem nicht unähnlich.

Aber eigentlich ist doch das Problem mit den Frauen seit der Antike bekannt:
Niemand versteht sie!
Man denke da nur an die olle Kassandra, die immer Recht hatte aber niemals Glauben fand!

Da solls allerdings auch Versionen geben, von der Kassandra, die den Aineaias inwendig kannte. 'Als lauerte sie in ihm, speiste mit ihm seine verräterischen Gedanken...'

...aber letztendlich - einmal möcht ich dir doch auch recht geben können: bei ( Version von) der Wolf, auch eine Frau, heißt es dann schließlich : 'Es ist der Ton der Verkündigung - der Ton ist dahin...'
Und das wünscht man sich so manchesmal auch bei gewissen Politikerinnen und Politikern

Endlich mal Ruhe im Kartong :)

https://www.youtube.com/watch?v=HIobCyXn2_o

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.05.2023 10:01).

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