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  • Herbert Wamser

14 Beiträge seit 22.10.2024

Die Bertelsmann Stiftung

hat diverse Länder bei Ihrem Gesundheitswesen vor der Pandemie beraten.Immer mit dem Tip,daß die Zahl der Krankenhäuser begrenzt werden müßte ,um Kosten zu sparen. Die beratenen Länder,GB,Italien,Frankreich,Spanien und andere haben dann die Zahl der Krankenhäuser reduziert mit dem Ergebnis,daß sich die Zahl der Todesfälle signifikant erhöht hat.Die gleichen Berater haben jetzt auch den deutschen Staat mit diesem heißen Tip versorgt.
Meine Erfahrung mit Beratern, u.a. PWC sind auch eher zwiespältig. Meistens kommen die mit irgendwelchen Gemeinplätzen daher und mit Tips,die nicht der betrieblichen Praxis entsprechen und dann mit erheblicher Unruhe im Betrieb und Abstimmungskosten verbunden sind. Kein Wunder,die geben ihre Empfehlung ab und sind dann meistens wieder weg,wenn die Umsetzung ansteht. Warum sich allerdings hochdotierte Beamte und Manager von Staatsbetrieben zusätzlich zu der Schar eigener "Spitzenkräfte" noch Berater engagieren ist auch klar.Dann kann man an seinen Managern und sich selbst festhalten und auf die Berater verweisen. Schlagen deren Empfehlungen ein,schreibt man es sich selbst zugute.Schlägt es fehl,sind die Berater schuld und man ist maximal für die Auswahl der mangelhaften Berater verantwortlich.Paßt aber in die Zeit fehlenden Rückgrats und des Ziehens von Konsequenzen ,wenn man Mist baut. Ein bißchen nervt auch dieser ewige Hinweis auf Digitalisierung. Ob man das auch in enigen Jahrzehnten noch hört,daß die Digitalisierung gestärkt werden muß?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.10.2024 08:43).

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