Angenommen viele Hartz IV Empfänger wollen gar nicht arbeiten, dann
ist das zum Schluss sogar gut so: In unserer hochtechnisierten Welt
gibt es schlicht keine Vollbeschäftigung mehr.
Die Zeiten, wo man jedem "Dödel" eine Schippe in die Hand drücken
konnte für ein paar Pfennige Lohn sind vorbei.
Auch der Druck der Kirche, dass Müßiggang Sünde sei, zieht nicht
mehr.
Früher unterwürfig dem Adel gegönnt ist das süße Nichtstun vom
Gesinde auch heute immer noch verpönt.
Da harte körperliche Arbeit immer weniger gefragt ist, muss die
geistige und charakterliche Fleißelite nun für die weniger
privilegierten aufkommen; und sträubt sich dagegen.
In Anbetracht der Umstände wird es langfristig darauf hinauslaufen,
dass diejenigen, die arbeiten wollen und können, mehr oder weniger
auch für die aufkommen müssen, die eben nicht arbeiten; und sei es
aus Faulheit.
Der Arbeitsmarkt gibt einfach nicht mehr her.
Die arbeitende Klasse muss sich wohl damit abfinden, dass es Menschen
gibt, die, wenn auch am Rande des Existenzminimums, von ihren
Steuergeldern leben.
Und vor allem muss man sich bewusst sein, wenn man die
Sozialleistungen zusammenstreicht, hat man auch nix davon.
Im Gegenteil: Millionen Verzweifelte dringen mit Macht auf den
Arbeitsmarkt.
Arbeitgeber haben noch weniger Grund vernünftige Löhne zu zahlen.
Armut breitet sich aus und damit soziale Spannungen und Kriminalität.
Solch ein Deutschland schadet vermutlich nicht nur der
Binnennachfrage.
Veränderungen müssen her, da gibt es keine Fragen.
Das Jonglieren mit Sozialhilfesätzen ist aber sicher nicht der
Weisheit letzter Schluß.
Für ein ehrliches "wer nicht arbeiten will, der braucht auch nicht"
ist unsere Gesellschaft wohl noch nicht bereit; Alltag, da muss man
sich nichts vormachen, ist es im Prinzip doch schon längst...
Le Frog
ist das zum Schluss sogar gut so: In unserer hochtechnisierten Welt
gibt es schlicht keine Vollbeschäftigung mehr.
Die Zeiten, wo man jedem "Dödel" eine Schippe in die Hand drücken
konnte für ein paar Pfennige Lohn sind vorbei.
Auch der Druck der Kirche, dass Müßiggang Sünde sei, zieht nicht
mehr.
Früher unterwürfig dem Adel gegönnt ist das süße Nichtstun vom
Gesinde auch heute immer noch verpönt.
Da harte körperliche Arbeit immer weniger gefragt ist, muss die
geistige und charakterliche Fleißelite nun für die weniger
privilegierten aufkommen; und sträubt sich dagegen.
In Anbetracht der Umstände wird es langfristig darauf hinauslaufen,
dass diejenigen, die arbeiten wollen und können, mehr oder weniger
auch für die aufkommen müssen, die eben nicht arbeiten; und sei es
aus Faulheit.
Der Arbeitsmarkt gibt einfach nicht mehr her.
Die arbeitende Klasse muss sich wohl damit abfinden, dass es Menschen
gibt, die, wenn auch am Rande des Existenzminimums, von ihren
Steuergeldern leben.
Und vor allem muss man sich bewusst sein, wenn man die
Sozialleistungen zusammenstreicht, hat man auch nix davon.
Im Gegenteil: Millionen Verzweifelte dringen mit Macht auf den
Arbeitsmarkt.
Arbeitgeber haben noch weniger Grund vernünftige Löhne zu zahlen.
Armut breitet sich aus und damit soziale Spannungen und Kriminalität.
Solch ein Deutschland schadet vermutlich nicht nur der
Binnennachfrage.
Veränderungen müssen her, da gibt es keine Fragen.
Das Jonglieren mit Sozialhilfesätzen ist aber sicher nicht der
Weisheit letzter Schluß.
Für ein ehrliches "wer nicht arbeiten will, der braucht auch nicht"
ist unsere Gesellschaft wohl noch nicht bereit; Alltag, da muss man
sich nichts vormachen, ist es im Prinzip doch schon längst...
Le Frog