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  • Zensor999

10 Beiträge seit 01.09.2022

Re: gerechtigkeit und Ratingagenturen

Gast (16461) schrieb am 31.08.2022 21:05:

Wenn Habeck mal wieder schön redet, die "Gerechtigkeit" anführt und den Begriff damit ebenso verdreht wie "Solidarität" seit einigen Jahren durch den Fleischwolf gedreht wurde, kann man nur noch von Propaganda sprechen.

Sich von Ratingagenturen und Energiekonzernen das Konzept vorgeben lassen und zu dämlich zu sein, dass eine gerechte Lastenverteilung nur über eine allgemeine steuerfinanzierte Lösung zur Verstaatlichung von Uniper annähernd zu erreichen wäre.

Ok die Grünen sind ähnlich marktbesoffen wie die FDP. Sie verbrämen das nur besser.

Wiki: "Seit März 2020 gehört Uniper mehrheitlich dem finnischen Energiekonzern Fortum. Uniper ist an drei Atomkraftwerken in Finnland und Schweden und an Kohlekraftwerken in Russland beteiligt."

Also erstens ist Fortum bei weiten nicht pleite.
Zweitens haben die bis vor kurzen Wahnsinns Gewinne eingestrichen.
Drittens, wenn man die retten /verstaatlichen wollte, dann wäre der preiswerteste Weg, die erst nach Insolvenzanmeldung kostenlos zu übernehmen.
Die Gasumlage soll nur wieder Spekulationsverluste (staatlich gefördertes Glücksspiel) auf die Gemeinschaft abwälzen, während Spekulationsgewinne nicht einmal besteuert werden.

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