"Eine schwarze Schwester, die die Mutter meiner Freundin zum Freitagsgebet in die Moschee begleitete hörte, wie andere Frauen sie auf arabisch in einem abschätzenden Ton fragten, wen sie denn da mitgeschleppt habe. Ihnen war nicht bewusst, dass die Schwester das Gesagte verstand und daraufhin nie wieder in diese Moschee zurückkehrte. Leider ist es keine Seltenheit, dass schwarze Muslime als weniger „muslimisch“ ,“dreckig“ „unzivilisiert“ und „hässlich“ gelten und nicht als Schwiegertöchter, Schwiegersöhne oder Ehepartner akzeptiert werden. Wenn man sich die Schönheitsideale in muslimischen Ländern ansieht, merkt man, dass immer nur weiße Hautfarbe als schön und rein gilt.
Oft wird auch behauptet, dass der Rassismus gegen Schwarze nur von Nichtmuslimen ausgeht und wir alle Geschwister sind. Die Realität sieht aber anders aus. Für mich persönlich ist es heuchlerisch, dass Muslime sich über antimuslimischen Rassismus beklagen und gleichzeitig diejenigen sind, die ihre schwarzen Glaubensgeschwister auf allen Ebenen diskriminieren und dafür verantwortlich sind, dass z. B. neue Muslime sich wieder von der Religion abwenden oder sich von der Gemeinschaft isolieren, da sie dort keinen Anschluss finden und sich nicht willkommen fühlen."*
erwartet von der indigenen Bevölkerung anderer Länder Toleranz und offene Arme. Wie amüsant.
*gelesen auf islamiq.de