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  • chief mouser

681 Beiträge seit 19.04.2016

Die Schweizer sind gut. Hoffentlich werden sie doppelplusgut

Allein daß im Volk über die Staatspropagandasender abgestimmt wird, zeigt einmal mehr, daß die Schweiz um Lichtjahre zivilisierter ist, als das strukursozialistisch-parteienverfilzte Germanien.

Und wenn die Schweizer es wirklich schaffen, die Staatspropagandasender aus dem Fenster auf die Müllkippe der Geschichte zu treten: SEHR GUT.

Neben allen freiheitlichen Aspekten die sowieso gegen jede Art von Staatspropagandasendern sprechen, wird ein Argument selten beachtet, wiewohl es im Kern das Allerwichtigste ist: Mein Geld gehört mir. In der Schweiz werden dem Bürger aktuell 450 Franken jährlich geraubt, um damit Staatspropagandasender zu finanzieren. Wenn dies wegfällt, so hat der Schweizer spontan 450 Franken MEHR im Säckl: Die er dann ausgeben kann wofür er will: "Schatz, statt Billag gehen wir jetzt 2-3x im Jahr öfter gut essen. Das ist gut für Leib & Seele, das hält die Liebe jung in Schwung und ist 1000x besser als Staatsschrottglotze."

Ein anderer wird vielleicht seine Sammlung antiker Duftsäckchen komplettieren, eine Waschmaschine oder einen ganz kleinen Bitcoin-Penny erwerben: Es ist auch völlig egal, wofür die Leute ihr Geld ausgeben. Das geht niemanden etwas an. Wichtig ist nur, daß sie selbst darüber entscheiden, für was & für wen.

Die Anti-Staatspropagadaglotze-Initiative in der Schweiz spricht von 1,3 Mrd. Franken, die ohne den Rundfunk-Staatsraub allein privat spontan zusätzlich als Kaufkraft auf dem Markt verfügbar sind. Und die dann nicht für etwas ausgegeben werden, was keiner will, sondern für das ausgegeben werden, was die Leute wollen. Neben allem anderen ist es auch ein Konjunkturprogramm, die Staatspropagandasender zu killen.

Kein Kartoffelanbieter kann mich zwingen, seine Kartoffeln zu kaufen. Aber der Staatsanbieter von Ideologiedesinformation: Der zwingt jeden schweizer Haushalt 450 Franken für seinen ungeistigen Sondermüll auf den Tisch zu legen. Jedes Jahr.

Hierbei ist die gewerbliche Staatsideologiesteuer noch gar nicht inkludiert, diese liegt bei 600 Franken (597 um genau zu sein) für EIN Radioglotz im Büro. Wenn sie günstig glotzen wollen, müssen sie schon ins Hôtel gehen: Staatspropaganda für bis zu 51 gewerbliche und kommerzielle Glotzoradiomaten kostet 1000 Franken. (995 um genau zu sein). Tatsächlich können sie dann schweizer Staatspropaganda für 1,66 Franken pro Monat konsumieren. Dummerweise sind diese Hotelzimmer in der Schweiz so teuer....

***

Hier ist also massiv Kehraus angesagt. Gründlich ausmisten, den Augiassaustall. Schweizer! Sei ein wahrer Prometheus und bewältige diese herkulische Aufgabe. Sei einmal mehr der Apfeljäger Tell, von dem schillernde storyteller erzählen. Wir kommen in Deutschland nicht weiter, wenn nicht auf der Alm der Leuchtturm der Freiheit entzündet wird.

cm (and Atlas shrugged...)

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