Es wird natürlich keine autofreie Stadt geben und in der Größenordnung von Berlin schon gar nicht. Sondern es wird Privilegierte geben, denen man ein Auto zugesteht und es wird Leute geben, denen man das Recht auf ein Auto verweigert und dann nimmt man es ihnen weg oder vertreibt sie.
Was ist die Moral dahinter? Es sind immer diejenigen, die etwas nicht haben, die den anderen das dann wegnehmen wollen, was nicht ihres ist, weil sie ihre Lebenseinstellung verabsolutieren, dass ihnen alles andere zum Feindbild gerät. Wie im Kommunismus führt das zu nichts anderem als zum Hass aufeinander, der durch eine totalitäre Staatsordnung aufgewogen werden muss, in der jedermann stasihaft kontrolliert oder KGB-mäßig bei einer Tasse Tee vergiftet werden muss, weil er den idealen Vernunft- und Glaubensstaat negiert.
Statt einer Gesellschaft der Gleichen bekommt man die Unfreiheit und den Überwachungsstaat.
Die Grünen und die Vorschriftenmacher werden den Leuten das Leben zur Hölle machen und sie werden den Hass ernten und den Krieg.
Es gibt ja in der Stadt nur aus einem einzigen Grund eine gewisse Anzahl von Autos, weil die Leute es haben wollen, weil der Unterhalt eines Autos zu ihrer Lebensweise gehört. Die einen haben ein Pferd oder einen Hund, die andern ein Einfamilienhäuschen mit Garten, der dritte isst Schnitzel, der vierte will nach Mallorca reisen. Und nun kommen die Menschenverächter mit ihrer Ideologie und sagen: Pferd ist bäh, zuviel Methanausstoß, Hunde sind Scheißer, Autos verpesten die Luft, Einfamilienhaus ist unzulässiger Flächenverbauch, Schnitzel durch Bohneneintopf zu ersetzen, gereist wird nur noch mit Berechtigungsschein. Und was sagen die Leute? Ich liebe mein Auto, ich liebe meinen Hund, ich liebe mein Pferd und mein Haus, das kriegst du nur über meine Leiche. Der Vorschriftenmacher sagt dann: OK.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2021 12:38).