Nur 24 Prozent der Berliner Haushalte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 500 bis unter 900 Euro im Monat besitzen ein Auto. In der nächsthöheren Gruppe - Haushaltsnettoeinkommen 900 bis unter 1.500 Euro im Monat - sind es 25 Prozent.
Wobei man folgendes feststellen sollte:
Das Hausnettoeinkommen enthält keinerlei geldwerte Vorteile.
Der Hartz'ler, der Butze warm bezahlt bekommt, bewegt sich in der untersten Kategorie.
Betrachtet man aber das verfügbare Einkommen, dort sind diese Kosten dann abgezogen, steht der oft sogar besser da, als die unterste Einkommensschicht, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreitet.
Eine Hartz-IV Familie mit 2 Kindern hat schon ein Haushaltsnettoeinkommen von 1210 -1390 € pro Monat.
Der Durchschnittsarbeitnehmer bekam (2014) ein Netto von 1756 €.
Also der Single mit einem leicht unterdurchschnittlichen Lohn gehört auch schon zu dieser Gruppe und ist ggf. schon auf einen PKW angewiesen und kann diesen aufgrund geringer Kosten (kleine Wohnung und nur eigener Lebensunterhalt) auch bezahlen.
Auch in der nächsten Gruppe mit Haushaltsnettoeinkommen von 1.500 bis unter 2.000 Euro sind es nur 38 Prozent und erst oberhalb von 3.000 Euro netto monatlich hat die Mehrheit der Berliner Haushalte ein eigenes Auto vor der Tür stehen.
Hierbei sollte erwähnt werden, dass das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen bei 3600 € liegt. Da handelt es sich also noch lange nicht um die bösen Reichen.
Die Partei "Die Linke" singt zwar gerne Lieder von den Benachteiligten und armen, kleinen ausgebeuteten Arbeitern, zieht aber den größten Teil ihrer Stimmen von Leuten, die mit dieser Lebenswirklichkeit nichts zu tun haben.
Diese Leutchen haben vielleicht einen PKW oder sind sogar auf diesen angewiesen.
Da in Deutschland ja immer generell die Anderen reich sind und zur Kasse gebeten werden sollen, würden ja viele Kernwähler der alten SED-Partei ziemlich dumm aus der Wäsche schauen.
Nein, so blöd sind die dann doch nicht.