Nummer Eins schrieb am 06.09.2021 19:26:
Wessen sexuelle Integrität angegriffen wurde bzw. wer sich als angegriffen empfindet, braucht parteiliche Unterstützung.
Soll man lachen oder weinen?
Der zigtausendfach pro Jahr stattfindende Angriff auf die sexuelle Integrität von Jungen wurde 2012 sogar noch kackfrech legalisiert!
Nur wenn den Betroffenen bedingungslos geglaubt und ihre Wahrnehmung des Vorgefallenen nicht angezweifelt wird, haben sie zumindest eine Chance, die ganze Situation emotional und gegebenenfalls auch rechtlich halbwegs unbeschadet zu überstehen.
Die erste Frage ist aber doch: wer ist betroffen?
Horst Arnold und Ralf Witte saßen fünf Jahre unschuldig im Knast. Weil man jeweils angeblich betroffenen notorischen Lügnerinnen "bedingungslos geglaubt" hat. Arnold musste die volle Strafe absitzen, weil er nicht bereit war ein falsches Geständnis abzulegen ("uneinsichtig").Arnold wurde weder wieder eingestellt, rehabilitiert noch wurde er entschädigt. Witte verlor sein Haus, hat nie wieder beruflich Tritt gefasst und braucht immer noch Psychotherapie.
Mit dem Beitrag "Inquisitoren des Rechtsstaats" setzte Jeja Klein am 3. September im Neuen Deutschland online dem bisher männerdominierten Diskurs eine notwendige feministische Perspektive entgegen.
So so, schaun mer mal:
Klein:
Jeder in linken Bewegungskreisen weiß, dass seit Jahren und Jahrzehnten ein ständiger Krieg rund um die insbesondere von linken Männern fortwährend begangenen sexuellen Übergriffe und Vergewaltigungen herrscht.
Das ist ja höchst interessant, dass insbesondere von Linken Männern ständig Vergewaltigungen begangen werden!
Man sollte alle Frauen (und Männer, man weiß ja nie) vor linken Männern warnen! :)
Eigenartig, so in den 1960ern und 1970ern haben "die Linken" doch immer freie Liebe mit wechselnden Partnern, Leben in Kommunen usw. statt starren Familienverhältnissen usw. propagiert. Sexuelle Belästigungen usw. gab es nicht, weil alle gerne mitgemacht haben. Das freie Ausleben der Sexualität war politisch wichtig, weil so die männliche Aggressivitäte zum Kriegmachen umgeleitet werden konnte ("Make Love not BumBum" oder so ähnlich), d.h. das sich sexuell verfügbar machen war ein aktiver Antikriegsdienst an der Gesellschaft.
Jetzt 50 Jahre später wollen sie von all dem nichts mehr wissen und "erinnern" sich daran, dass sie eigentlich missbraucht und zu was gezwungen wurden...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.09.2021 20:45).