Ich rede mit Menschen.
An der Kasse, neulich beim Finanzamt beim Bögen für die Lohnsteuer holen, und so weiter, wo immer ich die Gelegenheit habe.
Es dürften mittlerweile "hunderte" sein ...
Ich habe, ausser teils im beruflichen Umfeld ("sozial ausgerichtet", da MUSS man geradezu dafür sein - ....) KEINEN gehabt, der die Zuwanderung positiv bewertet hat;
ich habe etliche sehr "vorsichtige" Leute erlebt bis hin "sag das nicht so laut!!!!"
neutral waren die meisten davon dennoch nicht eingestellt;
mir haben Menschen von Dingen wie dem "Gespräch beim Chef" erzählt weil sie Position bezogen hatten;
ich habe VIELE Menschen erlebt, die geradezu froh waren, das sie nicht die einzigen mit einer solchen Meinung sind ("dagen!!!!") sind;
ich habe mir im September die Auszählung angesehen, weil ich es schon bei den letzten Wahlen nicht glauben konnte - doch, die Zahlen haben damals so gepasst.
Ich glaube, die Leute haben eine PANISCHE ANGST die Augen zu öffenen, weil das bedeuten würde, das der Glaube an das "Der-Staat-ist-gut"- Deutchland dann aufgegeben werden müsste, und damit alle Hoffnungen auf eine bereits seit langem geplante sichere Zukunft - "Die Rrrrenden sinnn sicher".
So verhält man sich lieber wie ein Kind, und schlägt bildlich gesehen die Hände vor die Augen:
"ich seh Dich nicht, Du siehst mich nicht" - und macht weiter ...
Vielleicht wirds ja nich so schlimm oder trifft nur den Nachbarn ...
Das ist genauso wie mit "wer arbeiten will findet Arbeit"
- das Pfeifen im Dunkel
Einige davon hats bereits erwischt, offenbar bislang zu wenige
- die haben mittlerweile ERFAHREN, was sie von der Politik zu halten haben ...
Schade, das es vor der Wahl viel zu wenige waren.
Mittlerweile sind und werden es mehr - aber immer noch zu wenige.
Vor allem bei der SPD- Basis sehe ich das Problem, das ist die letzte Bastion die ein "Weiter so!" (wieso hab ich dabei "Wochenschau"- Töne in schwarz-weiß im Ohr?) verhindern könnten ...
Mir macht das alles einfach Angst.