...es gibt mindestens zwei Strömungen in rechts und links:
1) wirtschaftspolitisch
2) gesellschaftspolitisch
Der Mainstream war wirtschaftlich immer liberal und ist gesellschaftspolitisch immer linker geworden. Zumindest links im deutschen gesellschaftspolitischen Sinne: den Nationalstaat hassen und zerstören wollen (als später Gegenpol zum dritten Reich), was auch die Unterwanderung und Zersetzung deutscher Kultur und Sitten betrifft. Eine Art morbider Selbsthass, teilweise in dem Fehlglauben, letztendlich davon profitieren oder zumindest die erdrückende deutsche Erblast abzustreifen zu können.
Die heutigen "Rechten" sind in Wirklichkeit Konservative die sich verzweifelt dagegen stemmen. Leider teilweise auch sehr wirtschaftsliberal, was im Extremfall zum inhärenten Widerspruch werden kann (niemand profitiert mehr von der Abschaffung nationaler Souveränität, als die Kapitalriesen). Ein Widerspruch wie bei den Linken, die sozial sein wollen, aber kein Grenzen möchten.
Letztendlich ein sehr geschickt (und sicher nicht unabsichtlich) gesetztes "teile und herrsche", das man mitspielen muß, wenn man nicht untergebuttert werden will.
Und was wird am Ende stehen? Was beinhalten beide Seiten? Na ganz klar: entweder freie Grenzen und die Unmöglichkeit einen Sozialstaat zu erhalten oder: den Sozialstaat entmachten und Wirtschaftsliberalismus. Man könnte auch sagen: dasselbe, nur mit leicht unterschiedlichem Geschmack. Der Sieger steht also schon fest...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.02.2018 12:43).