rjba schrieb am 11.09.2017 20:45:
bereicherer schrieb am 11.09.2017 19:49:
Will Polen wirklich diese Fässer aufmachen, aus denen es eigentlich garnicht saufen möchte?
Es gehört schon eine gehörige Portion Dummheit dazu, das nach den beiden Kriegen von Deutschland zusammengeklaute Gebiet für ein paar Millarden in Frage zu stellen.
Und ich spreche hier nicht nur von den deutschen Gebietsverlusten nach dem 2. Weltkrieg. Die polnischen Gewinne nach dem 1. Weltkrig waren zum Teil auch schon sehr zweifelhaft.Anzahl und Volumen der Fässer, die aufgemacht werden könnten, sind unbegrenzt. Die 840 oder was Milliarden für Polen und noch etwas mehr könnte Deutschland sich von Frankreich durchreichen lassen, z.B. wegen Napoleon oder was auch immer: es findet sich genug aus der Zeit der Erbfeindschaft. Irgendwelche Friedensverträge und sonstige Vereinbarungen lassen sich ja nach neupolnischem Vorbild aus dem Weg räumen, weil nur unter Zwang abgeschlossen. Wie es nun mal bei einem Friedensvertrag so ist, wo die Seite, die den vorhergehenden Krieg verloren hat, in einer etwas schwächeren Verhandlungsposition dasteht. Wenn dann genug Fässer offen vor sich hinstinken, wird sich ganz automatisch auch wieder die Idee einstellen, die Probleme durch gegenseitiges Abmetzeln lösen zu wollen. Langsam hört dieser Schwachsinn auf, lustig zu sein.
DAVOR habe ich Angst. Nicht vor kalten Beziehungen NATO-Russland. Da sitzen immernoch genügend verständige und intelligente Menschen, die genau wissen, was ein großer Krieg wirklich kosten würde.
Doch gerade solche Staaten wie Polen in ihrem lange gebremstem Nationalismus sind gefährlich.