Stefan Clein schrieb am 27.06.2023 12:20:
Sie haben sie schließlich bezahlt.
Zunächst durch die Benzinsteuer, später auf Umwegen durch die Energiesteuer, weil die direkte Bindung nicht mehr zulässig war.
Da seit Jahrzehnten kaum noch eine Straße gebaut wurde, - und wenn, dann wurde sie von den Anwohnern bezahlt, - kann man davon ausgehen, dass die meisten Straßen aus der Zeit der Direktfinanzierung stammen.
All die Straßen, die jemals von den Auto-Fahrern bezahlt wurden, wurden von diesen auch kaputtgefahren.
Ach, so. Und wenn die Autofahrer für die Reparatur aufkommen, sollen sie gleich an einen Radweg denken. Schlaraffenland lässt grüßen.
Es wird Zeit für eine Gleichbehandlung von Radfahrern. Führerscheinpflicht, Helmpflicht, Versicherungspflicht, Kennzeichnungspflicht analog zu den bisherigen Fahrrädern mit Hilfsmotor. Dazu Straßengebühr für die Nutzungsberechtigung.
Gleichberechtigung LOL
Das bedeutet dann wohl Helmpflicht für Autofahrer. Schließlich gibts mehr Kopfverletzungen im Auto als auf dem Rad.
Nein, eher wie Helmpflicht für Mofafahrer. Autos haben andere Schutzmechanismen. Es gibt auch Komplettairbags für Radfahrer, man schwitzt nur sehr darunter.
Die Versicherungspflicht sollte man für alle Verkehrsteilnehmer einführen und gleichzeitig so umgestalten, dass sie erst greift, wenn das persönliche Vermögen aufgebraucht ist. Die buchstäbliche Vollkaskomentalität der Autofahrer im Straßenverkehr muss beendet werden und durch Eigenverantwortung ersetzt werden.
Dass die Radfahrer so tun, als gehöre ihnen die Straße, ist vermutlich eine Folge der Bildungsmisere. Die denken, es gäbe ein Schlaraffenland.
Posts wie Deiner sind die Folge der Bildungsmisere. Da man den Auto-Fahrern wirklich alles hinten reinbläst, leben sie tatsächlich wie im Schlaraffenland.
Ich dachte, Autofahrer bliesen alles hinten raus? Jetzt kriegen sie plötzlich reingeblasen?
Gib doch mal ein paar Beispiele.