Stefan Clein schrieb am 27.06.2023 19:21:
Folglich sollten dort der Helm aufgesetzt werden, wo es am meisten nutzt.
Also im Haushalt, oder wie meinst du das?
Wir reden über den Verkehr.
Das ein Autounfall nicht mit einem Fahrradunfall vergleichbar ist, sollte klar sein.
Das ist klar. Dass man im Auto deswegen andere Helme braucht, ist auch klar.
So und nun mal ne ganz tolle Statistik für dich: 2020 trugen 26 & der Radfahrer einen Helm. Aus meinem Link konntest du ja erfahren, dass die Helmpflicht in Australien zu 50% weniger tödlichen Unfällen geführt hat.
Also müssen wir diese schon mal aus der Statistik raus rechnen.Getötete im Straßenverkehr 2022
Auto 1190 - 28% = 333
Fahrrad 472 - 54% = 255 + 61 (das sind die vernünftigen Radfahrer die Dank Helm nicht gestorben sind) = 316
333 und 316 ist schon fast kein Unterschied.
Wenn wir das noch auf die gefahrenen Kilometer hochrechnen - dein Link sagt glaube ich Faktor 10, dann sieht es aber ganz schlecht für dich aus.Nur zur Info - ich bin gegen einen Helmpflicht - ich bin aber auch gegen total dämlichen Populismus und das eine Helmpflich für Radfahrer sinnvoller wäre als für Autofahrer sollte klar sein.
Ach ja - hast du vielleicht auch eine Studie wie viel ein Helm im Auto bringen würde? Für Radfahrer gibts das nämlich.
Wenn Milchmädchen rechnen...
Weshalb forderst Du eine Helmpflicht für Radfahrer wenn Du doch anscheinend gegen Populismus bist? Und wenn Du schon mit dem Unsinn anfängst, dann solltest Du schon das Echo vertragen.
Gegen tote und verletzte Radfahrer helfen zB sichere Radwege, aber keine Helme.
Lässt man die bereits erwähnte Dunkelziffer aus der Betrachtung heraus, geht das Statistische Bundesamt davon aus, dass unter den insgesamt 91.533 Unfällen 25.883 sogenannte Eigenunfälle waren. Dazu gehören Unfälle durch technischen Defekt, Hindernisse und Fahrfehler.
Fast jeder dritte Unfall ist ein Radfahrerversagen ohne Fremdeinwirkung.
https://ebikeers.de/news/fahrradunfaelle-verkehrsunfallstatistik/
Dagegen hülfe vermutlich eine Führerscheinpflicht.