mipani schrieb am 27.06.2023 11:13:
Stefan Clein schrieb am 27.06.2023 09:04:
Ja, man sollte voraussetzen, dass sich Autobesitzer eigenverantwortlich um einen Stellplatz kümmern.
Die Idee hat was. Bin selber Laternenparker, fahre aber viel Rad, da der "Parkdruck" hier sehr hoch ist und ich, wenn ich einen Parkplatz gefunden habe, ungern wieder wegfahre.
Ich finde, die Städte sollten in Vierteln mit hohem "Parkdruck" den öffentlichen Parkraum, sprich die Stellplätze am Straßenrand, vermieten. Nein, kein sog. Anwohnerparken, wo sich die Anwohner weiterhin um freie Plätze kloppen, nur diesmal aber noch dafür blechen müssen. Sondern für jeden Mieter einen garantierten, d.h. reservierten Parkplatz einrichten. Natürlich pro Halter nur ein Parkplatz. Wer mehr Autos auf sich zugelassen hat, muss gucken, wo er bleibt. Für Wohnmobile, die die Wohngebiete monatelang zuparken, werden solche Parkplätze nicht eingerichtet. Möglicherweise wird es dennoch mehr Interessenten geben als Plätze. Daher wird es eine Lotterie geben, die die Plätze verlost. Die Verlierer haben Pech gehabt und müssen gucken, wo sie bleiben (ja, das könnte mich auch treffen). Eine gewisse Anzahl von Parkplätzen wird reserviert für Besucher, die für das Parken natürlich bezahlen müssen.
Anders bekommt man diese Problematik nicht in den Griff, fürchte ich.
Dieses ganze Parkplatz Geheule geht mir ziemlich auf den Senkel.
Dein Ansatz ist immerhin mal ein Ansatz, sowas gibt's selten. Allerdings hast Du Handwerker etc vergessen. Kleinigkeit. Man könnte es tatsächlich so machen.
Ich hab natürlich keine Ahnung wo du wohnst.
Wenn sich alle in Deinem Viertel ein kleines zweckmäßiges Auto kaufen würden, gäbe es viel mehr Parkplätze und vermutlich keinen "Parkdruck".
Wenn sich diejenigen, die es nur ab und zu brauchen(!), ein Sharing Auto nehmen würden, dann....
Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass der gesamte Straßenraum den Autos zur Verfügung gestellt werden muss.