Im DLF ist schon seit Stunden die Rede davon, es seien die Begriffe "Völkermord" und Apartheid gefallen und das sei eben klar antisemitisch. Ich kommentiere das nicht, erinnere mich nur, daß im Zusammenhang mit Xinjiang und den Uighuren in unseren Medien ständig von "Völkermord" die Rede war/ist, ohne daß mir dort zig Tausende Tote in Erinnerung wären. Allerdings dürfen dort deutsche Firmen nach Meinung unserer Politiker keinesfalls Werke unterhalten, weil das mit "Zwangsarbeit" verbunden sei. Ob das der Fall ist, weiß ich nicht, aber nach diesem Maßstab ist Arbeit wohl schlimmer als vertrieben werden oder ermordet. Ob die Uighuren jetzt froh sind, frei von Arbeit zu sein?
PS Auch in Xinjiang hat es m.W. Terroranschläge gegeben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2024 08:57).