die Direktive "Schluss jetzt". Und dann ist eben Schluss. Die Behauptung, der UA habe nichts aufgedeckt, ist ein Witz. Er hat ermittelt, dass Amri Mitglied der Gruppe um Abu Walaa gewesen war, dem Chefrekrutierer des IS in Deutschland. Selbstverständlich wäre er unter den Verhafteten gewesen, wenn er nicht, wie stets, wie durch ein Wunder nach Berlin geschafft worden wäre und damit der Verhaftung entging. Warum Berlin? Da ist erst im Jahr 2020 heraus gekommen, dass es dort eine noch gefährlichere Gruppe gab, die um Soufiane Amri. Davon sind sechs Mann nach Syrien aufgebrochen, um sich dem IS anzuschließen, aber fünf wurden erwischt und wieder zurück geschickt. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Rückkehrer einen Anschlag begeht war nahe eins. Aber die Behörden taten nichts. Und jetzt findet keine Untersuchung mehr statt, ob von da noch eine Gefahr ausgeht, obwohl das natürlich sein kann? Diese Gruppe hat der UA entdeckt und zu behaupten, er könne nicht mehr arbeiten ist ein Witz. Der UA war zu gut, darum muss das aufhören.
Den Geisel mag Herr Moser nicht, weil der die Demo verbieten wollte. Aber hätte es denn einen UA gegeben, wenn dieser nicht die Fälschungen publik gemacht hätte?
Freilich, ans Eingemachte durfte der UA nie. Dass Amri immer wieder frei- und laufengelassen wurde, liegt an einem "Behördenzeugnis", das von einem gewissen Hans-Georg Maaßen unterschrieben ist. Aber da wurde nicht nachgefragt. Geht ja nicht, darf nicht Thema werden, er ist doch bei der Werteunion. Das Volk soll lieber wahnwichteln, als da nachzufragen. Und das Volk tat, wie befohlen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass in bewusster Weise Terroristen frei herum laufen und sich organisieren durften. In einem Ausmaß, dass ein Anschlag schon absehbar zum fast sicheren Ereignis wurde. Man kommt um die Erkenntnis nicht herum, dass ein Anschlag gewünscht war. Um was zu bezwecken? Den Rechtsruck natürlich, der dann auch eintrat.
Gruß Artur