AliBenKenobi schrieb am 30. November 2013 12:31
> Feuermelder schrieb am 30. November 2013 11:14
>
> > Vll. gibt es dann auch weniger Alkoholleichen, weniger hoch
> > aggressive umhertaumelnde Typen, weniger Leberschäden, weniger
> > Depressionen und mehr.
>
> Vielleicht gibt es dann aber noch mehr davon... Die Anzahl von
> Autofahrern unter Drogeneinfluss ist ja schon drastisch gestiegen.
> Und ob Leberschäden schlimmer sind als irreversible Veränderungen der
> Großhirnrinde, bezweifele ich. Die Leber ist ziemlich robust und in
> den meisten Fällen kann sie sich regenerieren.
>
> > Uruguay sowie die US-Bundesstaaten Oregon und Washington haben es
> > legalisiert. Also so schlimm kann es ja wohl nicht sein das "grüne
> > Zeug", das die Menschheit schon seit ewigen Zeiten begleitet.
>
> Bereits in der 1970ern hörte ich eigenohrig einen Bericht im DLF -
> wimre bei Forschung Aktuell - bei dem Mediziner der MH Hannover über
> die Ergebnisse einer Studie berichteten. Probanden waren
> Cannabis-Konsumenten und Heroin-Konsumenten. Und bei den
> Cannabis-Konsumenten wurden eben jene o. g. "irreversiblen
> Veränderungen der Großhirnrinde" diagnostisiert. Allerdings konnten
> die damals noch keine Aussage darüber machen, welche Langzeitfolgen
> diese bewirken würden. Inzwischen gilt es ziemlich sicher, dass ein
> erhöhtes Risiko für Depression und Schizophrenie die Folge ist.
>
> Ja ja, es ist mir klar, dass Freigabe-Befüworter das bestreiten und
> Myriaden von Links kennen, die "das Gegenteil beweisen". Aber solche
> Links gibt es auch für "Beweise", dass es keine Mondlandung gab, das
> Bielefeld nicht existiert und dass die Amis die Twin-Tower selbst
> sprengten...
>
> Auch kann ich nicht nachvollziehen, was an "das eine Gift ist legal,
> also müssen alle Gift legalisiert werden" logisch sein soll. Was
> kommt als nächstes? Dass Anbieter von Lackverdünnern oder Klebstoffen
> zu Beipackzetteln mit einer Anleitung zum risikominierten Schnüffeln
> verdonnert werden?
Noja und sorry, dass ist ein wenig "wild gedacht". Der oder die
genauen Wirkmechanismen sind wohl noch nicht oder nur in Teilen
bekannt (relevant sind die körpereigenen Cannaboide), aber auch ohne
jetzt den exakten Wege von der Einnahme bis hin zu jeder einelnen
Bewegung eines Neurons im Gehirn (also, so ein ganz genaues
Schaltbild) zu kennen, man kann ja die Wirkung über lange Zeit
beobachten! Und da lässt sich eindeutig sagen, es gibt keine
Haschtoten - also Menschen, die nur doch die Einahme von THC (nicht
durch irgendwelche Drogenkombinantionen) starben, weil sie damit
überdosiert waren oder THC irgendwelche tödlichen organischen
Substanzen aktivierte.
5% der THC-User, so eine Zahl, die schon seit geraumer Zeit herum
kursiert, sollen psychoseanfällig sein, allerdings weiß man
inzwischen, dass sie das Potentiall dazu mitbringen, also schon
"vorgeschädigt" sind. THC alleine bewirkt es nicht.
THC alleine zieht auch keine köperlichen Folgeschäden nach sich -
klar, alles, was im Übermass genossen wird, kann schädigen, also auch
THC, wer es so "rund um die Uhr konsumiert", wird wohl früher oder
später etwas konfus, aber: man kann sich damit weder totsaufen noch
tot spritzen, und die meisten, die es nehmen, zeigen eine eher
friedlichers Verhalten. THC "öffnet" die Sinne, ich meine sogar den
Geist, also die Substanz verstärkt, wenn man es so beschreiben will,
die Sinnesempfindungen, der Input an Signalen, an Empfindungen wird
viel deutlicher (und genussfähiger) als im üblichen
Bewusstseinszustand. Alkohol dagegen zum Beispiel betäubt, macht
dumpfer und irgendwann dreht sich alles....
Bob
> Feuermelder schrieb am 30. November 2013 11:14
>
> > Vll. gibt es dann auch weniger Alkoholleichen, weniger hoch
> > aggressive umhertaumelnde Typen, weniger Leberschäden, weniger
> > Depressionen und mehr.
>
> Vielleicht gibt es dann aber noch mehr davon... Die Anzahl von
> Autofahrern unter Drogeneinfluss ist ja schon drastisch gestiegen.
> Und ob Leberschäden schlimmer sind als irreversible Veränderungen der
> Großhirnrinde, bezweifele ich. Die Leber ist ziemlich robust und in
> den meisten Fällen kann sie sich regenerieren.
>
> > Uruguay sowie die US-Bundesstaaten Oregon und Washington haben es
> > legalisiert. Also so schlimm kann es ja wohl nicht sein das "grüne
> > Zeug", das die Menschheit schon seit ewigen Zeiten begleitet.
>
> Bereits in der 1970ern hörte ich eigenohrig einen Bericht im DLF -
> wimre bei Forschung Aktuell - bei dem Mediziner der MH Hannover über
> die Ergebnisse einer Studie berichteten. Probanden waren
> Cannabis-Konsumenten und Heroin-Konsumenten. Und bei den
> Cannabis-Konsumenten wurden eben jene o. g. "irreversiblen
> Veränderungen der Großhirnrinde" diagnostisiert. Allerdings konnten
> die damals noch keine Aussage darüber machen, welche Langzeitfolgen
> diese bewirken würden. Inzwischen gilt es ziemlich sicher, dass ein
> erhöhtes Risiko für Depression und Schizophrenie die Folge ist.
>
> Ja ja, es ist mir klar, dass Freigabe-Befüworter das bestreiten und
> Myriaden von Links kennen, die "das Gegenteil beweisen". Aber solche
> Links gibt es auch für "Beweise", dass es keine Mondlandung gab, das
> Bielefeld nicht existiert und dass die Amis die Twin-Tower selbst
> sprengten...
>
> Auch kann ich nicht nachvollziehen, was an "das eine Gift ist legal,
> also müssen alle Gift legalisiert werden" logisch sein soll. Was
> kommt als nächstes? Dass Anbieter von Lackverdünnern oder Klebstoffen
> zu Beipackzetteln mit einer Anleitung zum risikominierten Schnüffeln
> verdonnert werden?
Noja und sorry, dass ist ein wenig "wild gedacht". Der oder die
genauen Wirkmechanismen sind wohl noch nicht oder nur in Teilen
bekannt (relevant sind die körpereigenen Cannaboide), aber auch ohne
jetzt den exakten Wege von der Einnahme bis hin zu jeder einelnen
Bewegung eines Neurons im Gehirn (also, so ein ganz genaues
Schaltbild) zu kennen, man kann ja die Wirkung über lange Zeit
beobachten! Und da lässt sich eindeutig sagen, es gibt keine
Haschtoten - also Menschen, die nur doch die Einahme von THC (nicht
durch irgendwelche Drogenkombinantionen) starben, weil sie damit
überdosiert waren oder THC irgendwelche tödlichen organischen
Substanzen aktivierte.
5% der THC-User, so eine Zahl, die schon seit geraumer Zeit herum
kursiert, sollen psychoseanfällig sein, allerdings weiß man
inzwischen, dass sie das Potentiall dazu mitbringen, also schon
"vorgeschädigt" sind. THC alleine bewirkt es nicht.
THC alleine zieht auch keine köperlichen Folgeschäden nach sich -
klar, alles, was im Übermass genossen wird, kann schädigen, also auch
THC, wer es so "rund um die Uhr konsumiert", wird wohl früher oder
später etwas konfus, aber: man kann sich damit weder totsaufen noch
tot spritzen, und die meisten, die es nehmen, zeigen eine eher
friedlichers Verhalten. THC "öffnet" die Sinne, ich meine sogar den
Geist, also die Substanz verstärkt, wenn man es so beschreiben will,
die Sinnesempfindungen, der Input an Signalen, an Empfindungen wird
viel deutlicher (und genussfähiger) als im üblichen
Bewusstseinszustand. Alkohol dagegen zum Beispiel betäubt, macht
dumpfer und irgendwann dreht sich alles....
Bob