In den 80er Jahren waren es Forschungsergebnisse und Hochrechnungen.
Schon damals war klar, dass das Hauptproblem bei der Verhinderung der katstrophalen Folgen der Erderwärmung die große zeitliche Differenz sein würde, die zwischen dem Offensichtlich werden der vom Menschen verursachten Auswirkungen und der Wirkung von Gegenmaßnahmen besteht.
Man ging damals davon aus, dass bis heute auch der Letzte endlich verstanden haben müsste, dass alleine das Abschmelzen der Gletscher und Pole mit den daraus entstehenden Folgen auch den Dümmsten klar machen sollte, dass man bereits vor 30 Jahren hätte handeln sollen.
Auf die Idee, dass es selbst heute immer noch Menschen gibt, die selbst nach Eintreten aller vorhergesagten Ereignisse die Realität verweigern, wäre damals niemand gekommen.
Mach die Augen fest zu, dann sieht dich keiner!
"Ein aktueller Bericht im Auftrag der EU schätzt die jährlichen Schadenskosten durch Klimawandel europaweit auf jährlich rund 600 bis 2.500 Milliarden EUR in den 2080ern"
Ich betone: europaweit. Die am stärksten betroffenen Regionen liegen aber südlich davon. Und was was es da kosten wird sind Menschenleben. Du stehst dann nicht im Stau weil sich da einer festgeklebt hat, sondern weil 10 Millionen Klimaflüchtlinge nach etwas zu Essen suchen. Na, ja. Du wahrscheinlich nicht mehr, darum ist es dir ja wohl auch egal.
Und ich füge hinzu: bei diesen Kosten sind unsere "ernstaften und umfangreichen" Maßnahmen bereits berücksichtigt die ja leider immer nur auf dem Papier stattfinden.
> https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4355.pdf
> https://www.rnd.de/wirtschaft/klimawandel-250-milliarden-euro-schaden-im-jahr-2021-mehr-praevention-IGGAW2J24VBGHBP26E3LJ275HA.html?outputType=valid_amp
> https://www.rnd.de/wissen/erderwaermung-von-2-7-grad-klimaforscher-warnt-mit-aktuellen-plaenen-wuerden-wir-auf-einem-anderen-6OKKCUF5BZH2CXWALPAR5SWXYM.html