Es erwischt Unschuldige, zB -->

Ein Beispiel, wie es im letzten Jahr aufgrund der
Öffentlichkeitsfahndung einem Unschuldigen ergangen ist: Knarre vors
Gesicht, Rumgeschubse, Staatsschutzverhör, 12 Stunden Zelle, usw.
Nach dem Einsehen, daß es den falschen erwischt hat, ohne
Entschuldigung auf die Strasse gesetzt.
Bericht dazu von damals unter:
http://www.de.indymedia.org/2001/06/3134.shtml

Erkenntnisgewinne beim nachfolgenden Versuch, daß in die Presse zu
bringen: Taz u. Junge Welt riefen beim Pressesprecher der Polizei an,
der als Stellungnahme nur ein desinteressiertes "Sowas passiert halt
mal" abgelassen hat, immerhin aber die Nachfrage und damit zu
befürchtende schlechte Presse so ernst nam, daß keine Stunde später
seinerseits eine Presseerklärung noch vor Redaktionsschluß in Umlauf
gebracht wurde, in der die angeblichen Erfolge der bisherigen
Fahndung aufgeführt waren, ohne den Irrtumsfall zu erwähnen. Folge:
Bundesweit wurde die Erfolgslüge zur bisherigen Fahndung wie eine
Agenturmeldung wörtlich in Zeitungen übernommen, in der Taz besonders
bezeichnend, im bundesteil selbige Meldung unkommentiert, im Berliner
teil die schilderung der ungerechtfertigten Festnahme. Medienarbeit
ist schon was feines...