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  • seyinphyin

mehr als 1000 Beiträge seit 08.07.2011

Da reimt sich wer wieder seine persönliche Hass Story zusammen

Wie üblich, immer gegen die nachtreten, die mit weitem Abstand am wenigsten Schuld sind.

Schwarz/Gelb hat Berlin ruiniert, danach war die SPD ständig jederzeit bereit auch weiterhin üble Schweinereien mit genau dieser CDU zu begehen, hatte selbst einige Leute mit z.B. Sarrazin in den eigenen Reihen, die ohnehin dorthin gehörten.

Aber natürlich ist der kleinere Partner an allem Schuld, am Vorgänger, der alles ruiniert hat, am großen Partner, der ständig sagt: ich kann auch mit allen anderen und sowieso auf keinen Fall der Wähler, der genau diese beschissene Situation ja will.

Die LINKE hätte also schlechter abgeschnitten? Wie viel % bekam sie nochmal und wie viel % stimmten für die Enteignung? Passt nicht ganz zusammen, oder?

Wie üblich ist eine linke Partei in einer Wirtschaftsdiktatur stehts mit aller Macht abzulehnen, respektabel wäre sie nur, wenn sie Gott wäre und alle Probleme mit einem Fingerschnippen lösen könnte - und dann würde man ihr immer noch vorwerfen, dass das ja despotisch sein, einfach so alle Probleme zu lösen.

Bei allen anderen, rechten Parteien, die man schon verlogen ja gerne mit "Mitte" verharmlost, ist dagegen kein noch so übler Totalverrat von Bedeutung.

Man verspricht A und macht dann aus reiner Bosheit und Gier das Gegenteil? Pff, egal, 'alternativlose Realpolitik'. Und überhaupt, wäre das falsch, würden die 5-10% Linken das ja aufhalten, so WonderWoman/Superman mäßig. Einfach reinfliegen, ein wenig Posen, die faschistoiden Hasskommentare der Presse und Social Media abprallen lassen und dann mit heroischer Vernunft und Unbesiegbarkeit den Plot retten.

Alles darunter ist ja nicht wählbar - dann lieber gleich sowas wie Lex Luthor und seine Mutantenprojekte, der Kerl ist immerhin millionenschwerer Leistungsträger.

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