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Avatar von bismi
  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Die Vernunft hat wohl eher über den Populismus gesiegt – diesmal.

Enteignung ist Sozialismus. Und wo das hinführt, auch bei Mietwohnungen, sah man in der DDR. Sachlich sehr gut ist eine solche Politik hier [1] beschrieben. Das sollten sich all die vielen Volksabstimmer mal durch den Kopf gehen lassen.

Bei der einstigen Privatisierung der Wohnungsbestände hat man sicher Fehler gemacht. Wenige Gesellschaften bekamen große Wohnungsbestände zum Spottpreis, so wie die gesamte Wirtschaft der DDR verscherbelt wurde. Logisch wenn man eine ganze Volkswirtschaft auf einmal zum Verkauf anbietet. Das geben auch liberale Ökonomen zu [2]. Doch mit einer Enteignung und Übergabe von zahlreichen Wohnungen wieder in staatliche Hand anstatt in die Hände von vielen Privatpersonen schafft man ja nicht wirklich ein Monopol ab. Wofür haben dann die Leute abgestimmt? Siehe [1].

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[1]
https://www.misesde.org/2019/05/auch-auf-dem-wohnungsmarkt-gilt-politik-ist-das-problem-nicht-die-loesung/

[2]
http://www.hanswernersinn.de/de/ohne-eigentum-funktioniert-der-kapitalismus-nicht

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