Mal abgesehen davon, dass ich nach dem Lesen des Textes nicht den Eindruck habe, dass der Autor "auf der Seite" derer steht, die gegen die Enteignung sind, habe ich für meinen Teil die Schnauze von Journalisten gestrichen voll, die mir genau so was zu allererst vertickern wollen. Auch von solchen, die auf "meiner Seite" zu stehen scheinen.
Die nüchterne, eher ernüchternde Analyse der Resultate geht für mich in Ordnung. Meinung bekommst du in den kommenden Stunden in den Kommentaren unendlich viele.
Was die wokeschistische Inszenierung gegen Prütz, bei der man, wenn man nicht vollkommen verblödet ist, sofort an die Inszenierung mit Hilfe dieser beiden schwedischen Faschistinnen denkt, die halfen, ihn einzukerkern, sehe ich auch nicht, dass der Autor sich den Zirkus zu eigen macht, Dass behandelt er doch sehr distanziert. Eigentlich so, wie es sich gehört: es hat mit dem Entscheid nichts zu tun.
Vielleicht liest du den Taxt noch mal in Ruhe, mit ein paar Stunden oder Tagen Abstand. Könnte sein, du kommst zu einem enspannteren Urteil.