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Avatar von siempre

252 Beiträge seit 09.05.2018

Re: Demokratie ist Auslaufmodell

Guter Beitrag, schlicht die Wahrheit

"Kurz die „Demokratie“, deren Verfassung und Regierung gemäß James Madison, einer der Gründerväter und 4. Präsident der USA, dazu da sind, den Besitz der Reichen gegen den Zugriff durch die Besitzlosen zu sichern; eine Aufgabe, der man sich, egal wer gerade regieren darf, bislang praktisch tadelfrei und voller Inbrunst gewidmet hat."

Den Zugriff durch die Besitzlosen könnte man locker auch noch durch die "Nutzlosen" ergänzen, die, wenn gewollt, wie schon historisch geschehen, auch schon mal beseitigt werden. Es gibt genug Analogien in aller Welt und allen Religionen oder politischen Systemen hierzu.

Wenn James Madison damals schon gewusst hat, wofür die Demokratie eigentlich nur taugt, dann hat er vielleicht heimlich Karl Marx gelesen oder zumindest das kommunistische Manifest. Respekt.

Peinlich, immer wenn man politische Talente von schwarz, gelb, grün bis rot und blau mal genauer fragt, was man eigentlich davon hätte, genau seine Partei oder Auffassung zu wählen, dann kommt einen das gelegentlich so vor, als wenn der Missionar den "Wilden" bekehrt, der nichts davon hat bekehrt zu sein, aber es geht ihm jetzt besser.

"Die „Demokratie“, die es den Abgeordneten ermöglicht, in wenigen Jahren eine Altersversorgung auf Kosten aller zu erlangen, die ein voll arbeitender Wähler in 45 Berufsjahren nicht annähernd erreicht?"

Möchte das nur ergänzen:

Dahinter sind sie allerdings alle her und reden dann - insbesondere als Grüne - davon, die Welt verbessern zu wollen. Allerdings durchblicken zunehmend auch Leute einfacheren Gemütes das immer mehr.O:-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.10.2021 19:53).

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