In Berlin liegt der Leerstand seit Jahren bei unter 1% (weniger als 20.000 Wohnungen in einer Stadt mit 3,7 Mio. Einwohnern). Leer stehen maximal Wohnung während der Phase eines Umzugs, während der Wohnungsinhaber berufsbedingt vorübergehend außerhalb der Stadt weilt, in der Kernzeit von Bauarbeiten, oder unmittelbar im Moment des Verkaufs einer Wohnung an Selbstnutzer.
Jeder Eigentümer der noch bei Verstand ist, ist in Berlin bemüht, Leerstand so gering wie möglich zu halten. Mieter stehen Schlange, und er kann sich die geeignetsten frei aussuchen.
Die Zeiten in denen in Berlin bis zu 150.000 Wohnungen leer standen sind lange vorbei. Das war ungefähr 2000-2009. Damals stagnierten auch die Mieten.
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