OckhamOS schrieb am 18.10.2021 17:03:
xj12 schrieb am 18.10.2021 15:44:
Also lassen wir die Immobilienblase mal ruhig platzen
Und wie soll die platzen, wenn immer mehr Menschen nach Berlin ziehen?
Die platzt genau dann, wenn in DE nicht mehr genügend Menschen wohnen, die nach Berlin ziehen wollen UND die Mieten dort bezahlen können.
Berlin (und DE) hat ja nicht das Problem, dass es zu wenig Mieter gibt.
Sondern das Problem für die Immobilienblase wird sein, daß es zu wenig Millionäre gibt.BERLIN hätte das ja auch nicht bezahlt. Sondern die Mieter hätten es, aus ihren Mieten. Wenn nämlich der Profitanteil für die Konzerne für die Rückzahlung verwendet würde,
ich glaube du überschätzt sehr gewaltig den Profitanteil bei Mietwohnungen.
Ich glaube, Du hast die Sicht des Kleinvermieters, der 2 oder 4 Wohnungen in seinem Haus vermietet (wo er unten wohnt), und dem die Mieter die Scheiben einschmeißen würden oder Schlimmeres, sollte er auf die Idee kommen, die Mieten mal eben um 100% zu erhöhen.
Auf jeden Fall ist DAS die Sicht von jemandem, der noch nie den Geschäftsbericht eines Immobilienkonzerns gelesen oder verstanden hat, was für die meisten normalen Mieter zutrifft. Die werden Dir deswegen wohl zustimmen und das Hirn wieder abschalten.
Und wenn Du so einen Bericht verstanden haben solltest, dann verbreitest Du hier Lügen oder Propaganda oder Propagandalügen.
Der Profitanteil bei den großen Konzernen liegt inzwischen jedenfalls bei über 50% der Kaltmiete. Mach Dich selbst schlau. Ich hoffe, dass TP bald mal einen entsprechenden Artikel bringen kann.
Au ja, bitte hier ist wieder der Link von Mietenwatch...
https://www.mietenwatch.de/wohnen-als-ware/#uberschussmiete
Die Bauen, Unterhalten und Verwalten eine Wohnung für 2,91 pro m2.
Den Rest stecken sich die grossen Konzerne eiskalt ein.
Wie sie allerdings auf die 2,91 Euro kommen bleibt das grosse Geheimnis.