Chirbolg schrieb am 19.10.2021 10:52:
Rasel schrieb am 18.10.2021 16:44:
Du redest von Geld, das Geld ist aber nicht der Souverän.
Das stimmt, aber sobald Geld entscheidend ist, sollte man das nicht ignorieren. Wem in Berlin zu teuer ist, der kann nach Mecklenburg ziehen, da soll viel Platz sein oder nach Buxtehude ziehen.
Begehrte Lagen sind eben begehrt und Begehrnis wird mit Geld ausgeglichen. Wer also begehrte Güter haben will, muß dabei mit Geld ausgleichen. Wer Wohnen nicht als Gut sieht, kann ja besitzen, ergo selbst bauen (und bezahlen). Von allein passiert eben nichts.
Ich denke, wir sind uns einig."Geld regiert die Welt" und der Berliner hängt an " … und der Mensch druckt es."
Worauf das verweist und ob "System" das aushält, ist die ächzende Frage. Schau nach US, mit R.Reagan begann das "auf Pump leben" (ÖR). Tent cities war mal Trend in der dt. Berichterstattung und Dokus im neuen Jahrtausend.
>https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_tent_cities_in_the_United_States
Eine OT-Anmerkung
Der Vietnamkrieg wurde erst "Pfui", als dem US-Mittelstand Krüppel und tote Kinder nach Hause geschickt wurden. F.Rötzer, vertraut mit der Zeit, berichtete und beschrieb den dt. Mitteextremismus, aka Mitte rückt nach rechts, in seinen Artikeln.
ÖR, 200x: Dt. Arztkind fühlte sich als Praktikant ausgebeutet und beschwerte sich darüber so kein Eigentum anhäufen zu können. Damit könne man kein Haus bauen. Das Bundesland (NRW oder Niedersachsen? … vergessen) brachte in der gleichen Woche einen Gesetzentwurf hervor, der diese Ausbeutung eindämmen sollte.
Die Krankenhäuser sollten natürlich weiter sparen. In der Coronakrise wurden "nicht rentable" geschlossen, obgleich doch die Regierung ihre Maßnahmen begründete, "die Kurve" muss abgeflacht werden. Die Kurve der Patienten, die war wichtig-wichtig damit die Krankenhäuser nicht überlastet werden …
Um nun mit Traum-aus und Traumhaus zu forecasten ;) Shit happens aka kein Privileg, oder Geld machen aka Privilegien von der Regierung?