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  • Zobmi01

mehr als 1000 Beiträge seit 12.01.2013

Ganz einfach, die Amigos sollen fett Kohle verdienen

Das hat sich nicht für Nuclenor gerechnet, das AKW fett nach dem Stresstest der EU nachzurüsten. Dann wurden denen die Brennelementesteuer für Garona zum Teil erlassen und die Laufzeit nicht nur bis 2019 sondern bis 2031 erweitert und dann lohnt sich, die Gelddruckmaschine an den Start zu bringen.
Sogar der Ex-Energiekommissar Oettinger hat das spanische Tarifmodell für Strom als absurd bezeichnet, weil abgeschriebene AKWs durch es massiv subventioniert werden.
http://www.heise.de/tp/news/Es-ist-billiger-in-erneuerbare-Energien-zu-investieren-2001105.html
Deshalb hat nun auch Nuclenor wieder Interesse zu scheffeln. Das ist natürlich auch das Modell, wie die CO2-Ausstoß 2020 senken wollen, ohne EE auszubauen. So sind die konservativen Spacken halt, da geht man jedes Risiko ein, das natürlich andere ausbaden sollen, wenn es schief geht. Am Rand von Madrid steht kein AKW, schon gar kein altes.
Auf der Karte kann man das sehen. Zorita (Jose Cabrera) ein kleiner erster Reaktor) der vor 110 jahren abgeschaltet wurde, der nur 100 Km entfernt war
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AKWs_Spanien.png
Das nächste ist dann Almaraz, das schon gut 200 Km entfernt ist und deutlich näher an Portugal steht. Bis Garona sind es sogar mehr als 300 Km

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