Kommt mir bekannt vor:
"Auch die wirtschaftlichen, teilweise angeblich progressiven, Eliten sind eher an Illegalen als an legalen Migranten interessiert. Der Grund: Menschen ohne rechtliche und politische Repräsentation lassen sich bekanntlich leichter ausbeuten. Die US-Wirtschaft profitiert schon lange von der billigen Arbeitskraft, sogenannter "Undocumented Immigrants"."
Auch hier haben viele Flüchtlinge nur einen sehr bedingten Aufenthaltsstatus, und regelmässig werden Fälle in den Medien gezeigt, wie völlig integrierte Menschen aus Arbeit, Schule oder gar Studium wegdeportiert werden, und für den Grusel-Effekt dann Tags drauf, den vergewaltigenden und messerstechenden Mensch zu besprechen, der natürlich aus humanitären Gründen nicht abgeschoben wird. Für den normalen, sich intigrierenden geflüchteten Menschen bleibt aber Arbeitslosigkeit immer eine Bedrohung seines vorläufig gewährten, jederzeit wieder kündbaren Aufenthaltsstatus, was viele sicher auch in schlecht bezahlte Jobs zwingt, für die man sonst schwer jemanden finden würde.
und, immer ganz vorn dabei, der Friedenspreis tragende Kriegstreiber:
"Obama war im direkten Vergleich für mehr Deportationen von Menschen ohne legalen Status verantwortlich."
Gerade an den USA kann man sehen, das Migration ein Segen sein kann, aber ab einer unregulierten und damit unkontrollierten Menge, auch viele Probleme nach sich ziehen können. Aber genau darüber, hüben wie drüben, will man nicht offen sprechen, und kann somit das Leid und die Hoffnungen der Menschen politisch instrumentalisieren, mal so, mal anders. Die USA hatte doch mal mit ihrer Greencard eine ganz vernünftige Lösung gefunden, theoretisch - aber das der Überwachungs-Klassenbeste die illegale Migration nicht im Griff hat, ist schon auch merkwürdig.