Arutha schrieb am 08.05.2024 19:09:
hrwe schrieb am 08.05.2024 15:47:
stellt sich unsere Entscheidung, das Auto abzuschaffen und nur noch bei Bedarf zu mieten, als sinnvoller heraus.
Für die Anschaffungs- und Unterhaltskosten kann man sehr viele Mietkilometer bezahlen.
Und bei Erzählungen von Reparaturen und Reifenwechsel kann ich mitfühlend nicken.Insofern tragen wir auch zur Verringerung des Kraftstoffabsatzes bei.
Aber hey, der Verkehrssektor hinkt sowieso hinterher.
Also: Macht mit!Ich kann es nicht verstehen.
Was kann man daran nicht verstehen?
Dass es Leute gibt, die nicht unbedingt ein Auto brauchen?
Erhöhte Mobilität bedeutet erhöhte Effizienz.
Mobilität haben wir trotzdem. Aber nicht mit dem eigenen Gefährt.
Erhöhte Effizienz bedeutet mehr Lebensqualität und, Raum für Fortschritt, auch In Energie und Umwelttechnik.
Diese Selbstkastration ist ein Schritt in die falsche Richtung.
Was für eine Selbstkastration?
Wir haben das Auto einfach zu selten genutzt und wenn, dann für gut planbare Reisen, für die man auch mieten kann.
Unser Auto war relativ alt (zu viele Reparaturen) und wir haben einfach nicht gleich ein neues gekauft und mittlerweile haben wir immer noch keinen ausreichenden Grund, eins zu kaufen.
Schon jetzt haben wir einen Punkt erreicht, wo die Menschen bei Umweltfragen nur noch übel wird.
Das ist unsere persönliche Geschichte.
Wenn Du das als Angriff betrachtest, hältst Du es wahrscheinlich passend zum Zeitgeist.
Vorschläge, Empfehlungen oder Erfahrungsberichte sind keine Verbote.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir uns irgendwann wieder ein Auto kaufen.
Das Pendeln wird schon sehr bald in eine völlig andere Richtung ausschlagen.
Was soll so ein Statement? Düstere Prophezeiungen?