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mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2006

Ermyas M - vorläufige Schlussbetrachtung

Die Staatsanwaltschaft kann keinen rassistischen Hintergrund mehr
erkennen. [1]

"Nach viermonatiger Ermittlungsarbeit erscheint die Tat fast wie eine
Verkettung ungünstiger Umstände. Fremdenhass oder Rechtsextremismus
sind für die Staatsanwaltschaft kein Motiv". [2]

Ermyas M. hat die körperliche Auseinandersetzungen angefangen und
mehrmals provoziert. [2]

Fazit: Die mit diesem Fall zusammenhängende damalige Hysterie der
Medien, das Betroffenheitsgetue insbesondere altlinker Politiker und
die Vorverurteilungen der Migrantenlobby haben wie schon früher im
Sebnitz-Fall gezeigt, dass Deutschland auf dem Auge der
Ausländerkriminalität blind ist und gewisse Schichten in der
Gesellschaft nach wie vor daran arbeiten, deutschfeindliche
Vorurteile bei jeder Gelegenheit exzessiv zu pflegen: Deutsche als
Fremdenhasser und Ausgrenzer, Ausländer als tolerante Weltbürger und
gleichzeitig Opfer der Deutschen.

Die Gründe für diese Vorurteile sind die Indoktrination durch ein
einseitiges Geschichtsverständnis und teilweise damit
zusammenhängende antideutsche, linksextreme bzw. kommunistische
Ideologien, die viele Alt68er in ihrer Jugend aufgesogen haben.
Außerdem spielte die verbale Verteidigung der gescheiterten
Multipolitik-Politik eine Rolle, die jeden Anlass nimmt, vor den
wirklich schwerwiegenden Problemen in Deutschland abzulenken.

Die deutschfeindlichen Klischees und Hassbilder müssen unbedingt aus
den Köpfen (natürlich ohne lediglich das Vorzeichen zu ändern), zum
Glück emanzipiert sich die junge Generation sehr deutlich von ihren
"Vorbildern" in der Politik, eine Vergangenheitsbewältigung steht
freilich noch aus.

[1]
http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/23.08.2006/2729162.asp

[2] http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10769866/62249/

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