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mehr als 1000 Beiträge seit 14.06.2016

Die WHO bezieht sich auf Asien und sieht Europa und NA als Vorbild

Dazu gibt es die Aussage des WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, wonach kein Job dieses Risiko wert sei. Er fordert, dass "Regierungen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich gemeinsam auf Limits zum Schutz der arbeitenden Menschen einigen müssen."

Was hier gerne übersehen wird: Die WHO bezieht sich auf Asien und sieht Europa und NA als Vorbild:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-05/un-studie-tote-ueberarbeitung-arbeitsplatz-gesundheitsschaeden-verletzungen-corona-krise

Die Regionen Ostasien, Südostasien und der indische Subkontinent seien besonders stark durch arbeitsbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen belastet, ebenso einige Länder in Afrika und Südamerika.

Die geringste Belastung gebe es in Nordamerika und Europa, wo der Arbeitnehmerschutz stärker sei. "Diese Maßnahmen scheinen also wirklich zu funktionieren", sagte WHO-Experte und Hauptautor Frank Pega.

Aber bei telepolis wird das natürlich direkt wieder auf die hiesigen Verhältnisse bezogen. Kann man machen. Dann sollte man sich aber nicht auf WHO-Vertreter berufen, denen es in erster Linie um Asien geht.

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