... nämlich die Kunden. Wie kann man z. B. einem Paketzusteller das Leben max. schwer machen?
1. Man bestellt alles einzeln z. B. wg. Versandkosten-Flatrate und weil man zu faul ist drüber nachzudenken, was man zusammen bestellen könnte. Klar, in manchen Fällen kommen die Sachen aus verschiedenen Lagern, dann sind's auch wieder mehrere Pakete. Aber unterm Strich sollte es auf jeden Fall weniger Pakete geben.
2. Man bestellt fast alles per Express, weil man zu dumm ist sich zumindest einen kleinen Vorrat von absehbar benötigten Sachen anzulegen (Tintenpatronen/Toner, Geschenken wo man schon lange vorher weiß wann der Termin ist, ...).
3. Man weiß vorher, dass daheim niemand das Paket annehmen wird, aber nutzt auch nicht die Möglichkeit rechtzeitig dafür zu sorgen, dass das Paket direkt z. B. in eine Filiale umgeleitet wird, wo es oft eh landet, wenn niemand angetroffen wird.
4. Nicht überlegen was man bestellt und deswegen den Großteil zurückschicken. Ich rede nicht von Fällen, wo z. B. die "Zielpersonen" genau nach Vorgabe des Händlers vermessen wurde und doch nix von den Klamotten passt. Aber bei Technik steht viel in div. Testberichten bzw. User-Bewertungen.
Analog gilt vieles davon auch wenn Kunden z. B. irgendwelche Dienstleister beauftragen etc.
Ein anderes Hauptproblem ist: Bei wievielen der Betroffenen spielt z. B. auch eine falsche Ernährung stark mit rein, die auch so wäre, wenn sie nicht arbeiten würden? Bzw. wieviele lassen sich alle paar Jahren von einem Arzt untersuchen, ob sie die erwähnten Krankheiten haben oder darauf zusteuern? Das würde sicher auch einen riesigen Unterschied machen.
Außerdem:
- Ich arbeite gerne länger pro Tag, als der Arbeitsvertrag vorsieht. Dann kann ich öfters zusätzl. freie Tage nehmen, wodurch ich länger schlafen kann und keinen Pendler-Stress habe.
- Arbeitszeit != Arbeitszeit. Der eine macht bestimmte Tätigkeiten so gerne, dass es für ihn Erholung ist, z. B. mit Kunden zum Geschäftsessen gehen. Oder ich habe auch immer wieder mal den Fall, dass ich wirklich nur ab und zu auf die Rechner kucken und evtl. was drücken muss. Währenddessen kann ich z. B. IT-News lesen (schaue natürlich entspr. oft was die Rechner tun), was für mich eher Erholung ist. Und lieber bekomme ich diese Zeit als Arbeitszeit bezahlt, als wenn ich gezwungen werde in diesen Zeiten Pausen zu machen, wodurch ich genauso lange dort bin, aber weniger Geld bekomme!
BTW: Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit wurden schon durch Firmen-Handys aufgeweicht worden. Also nicht so tun als wäre das erst mit Home-Office gekommen. Für mich kann ich sagen: Habe dank Home-Office viel weniger Stress, wenn ich private Termine irgendwie unterbekommen muss.
notting