abab schrieb am 17.05.2021 18:47:
hat mit dieser kapitalistischen, auf Funktion im System reduzierten und in diesem Zusammenhang mit jeder Arbeit ein großes Problem. Sie hängt in erster Linie am Geld und ist sukzessive eine existentielle Qual. Mir geht es jedenfalls so. Den beruflichen Erfolg empfinde ich nur noch als Lug und Trug. Ich sehe da immer nur noch die allgegenwärtige Knute und die subtile Sklaverei von uns selbst.
Ging mir auch so und vor mir den Vater usw. und warf mich auf die grundlegenden Dinge zurück, die den Homo sapiens zur Anpassung zwangen: Nahrung, Höhle und der Nachwuchs. Darauf wurden wir angepasst, nicht auf Hierarchien mit religiösen Wahn verbrämt.
Auf jeden Fall ist es schlecht den Löffel wegzuwerfen. Bei den Dakota kämpften die Männer bis zum letzten Atemzug. Das geschah nicht zufällig. Sie gingen durch den Sonnentanz und wurden anschließend von allen Angehörigen gesund gepflegt, damit sie beim Opfer wissen, für wen sie sich opfern. Ein Sinn, der rund um die Welt verstanden wird. Die Quälerei Sonnentanz kann man sich schenken bzw man hat ihn als Neoliberalismus schon vor der Tür.
Außerdem, tote Pferde reiten, ist für sie Gaga. ;) Deshalb vertraue ich ihnen. Die WHO ist mir zu labil, aber danke für die Arbeit und Dank an den TP-Autor fürs Berichten.