Wann gab es von 2015 bis 2021 Dunkelflauten?
https://dunkelflauten-guide.smc.page
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Das Risiko einer Dunkelflaute steigt in den späten Herbstmonaten und im Winter, wenn die Tage kürzer und dunkler werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass es von 1995 bis 2005 durchschnittlich zweimal im Jahr zu Dunkelflauten kam, die große Gebiete betrafen und 48 Stunden oder länger andauerten. Längere Dunkelflauten von zwei Wochen Dauer treten laut einer Studie von 2017 durchschnittlich alle zwei Jahre in Deutschland auf.Aktuellere Daten hält der vom Science Media Center Germany (SMC) entwickelte Dunkelflauten-Guide bereit. Hier lassen sich die Stromerzeugungsdaten von 2015 bis 2021 spezifisch nach längeren Flauten untersuchen. Dabei sind verschiedene Kriterien flexibel einstellbar, zum Beispiel die Mindestdauer der Flaute oder der Maximalanteil von Sonnen- und Windenergie am Strommix zum betreffenden Zeitpunkt. Dieser Anteil ist ein wichtiger Wert, denn je größer er ist, desto stärker belastet eine Dunkelflaute das übrige Stromnetz. Benutzer:innen können den Guide so an ihre individuellen Recherchebedürfnisse anpassen. Das ist hilfreich, denn wie erwähnt gibt es bislang keine offiziellen Grenzwerte für eine Dunkelflaute – und somit auch keine allgemeingültige Definition, wie das SMC selbst anmerkt.
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https://utopia.de/ratgeber/dunkelflaute-gibt-es-ein-strom-aus-ohne-wind-und-sonne/