ScharfGeschnitten schrieb am 08.12.2024 15:11:
Ein konventionell- atomares Hybridboot von 4000 to.? Es gibt im Westen mW.n. nichts auch nur ansatzweise Vergleichbares! Selbst wenn dieser Prototyp auf der Bauwerft gesunken ist wirft dies das entsprechende Rüstungsprogramm lediglich wenige Monate zurück.
Mir ist aus keinem westlichen Land ein entsprechendes Programm bekannt. Also haben die Chinesen hier einen Vorsprung von mehreren Jahren...
Guter Witz mit dem Vorsprung.
Das Chikom Ding ist in keinem Bereich innovativ.
Die nukleare Suffren Klasse der Franzosen ist unwesentlich größer und schön länger im Einsatz. Wobei die Größe der Suffren erweiterter Waffenkapazität geschuldet ist. Die ältere nukleare Rubin Klasse ist weit kleiner. Und beide haben natürlich auch konventionelle Generatoren/Motoren.
Hüllendesign ist im Westen seit über 20 Jahren Standard.
Kleinreaktoren auf Ubooten wurden schon vor ca 50 Jahren erprobt, jedoch verworfen. Zu wenig Leistung für ozeanische Uboote, zu laut für Küstenuboote. Wie man es auch dreht, die Kühlung eines Reaktors ist nicht auf die Lautstärke eines Brennstoffzellenantriebs zu senken, von Batterien ganz zu schweigen, auch wenn der Reaktor nicht unter Last steht.
Was Sie hier als Fortschritt beschreiben, ist schlichte Kopie der SU Designs, die in die 60er Jahre zurückgehen (z.B. Dollezhal egg, nach Nikolai Antonowitsch Dolleschal), welche die Reichweite konventioneller Uboote erhöhen sollten.
Es ist auch nicht das kleinste nukleare Uboot. Das war wohl die US NR-1 aus den 60ern.
Die Chikoms haben nur eine Chimäre aus länger vorhandenen Technologien gebaut versenkt, die andere Marinen nicht als notwendig erachten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2024 16:30).