Hätten Massenproduktion, Großbetriebe, Agrarchemie und billige Importe nicht die Preise für Lebensmittel (und u.a. deren Qualität) gedrückt, müssten die Bürger viel mehr Geld für ihre Ernährung bezahlen und damit würde die Geldentwertung der letzten Jahrzehnte noch offensichtlicher.
Nur, weil wir einen Großteil der Subventionen im allegmeinen Haushalt verstecken, Landwirte als selbstständige Sklaven auf ihren Höfen halten, Billiglöhner auf den Feldern beschäftigen, nur deswegen fällt der Schwindel nicht auf.
Nur deswegen konnte die Politik über Jahre ach so niedrige Teuerungsraten verkünden und damit Forderungen nach höheren Löhnen den Wind aus den Segeln nehmen. Bezahlt haben das jene, die Netto den Löwenanteil an den Staatseinnahmen stemmen. Und die merken nun, dass sie als Fachkräfte sich immer weniger für ihre harte Arbeit leisten können.
Denn seit dem sich Energie drastisch verteuert hat, platzt die Blase an allen Ecken und Enden. Kleine landwirtschaftliche Betriebe kommen in Existenznöte, vom Lohn bleibt kaum noch was für Extras übrige, das ganze Desaster lässt sich kaum noch leugnen.
Und dann fängt man noch mit Kriegswirtschaft und Energiewende an.