der Artikel.
Wie soll es denn im Idealfall laufen? Der Ökobauer produziert billiger als der Großbetrieb?
45% des Einkommens sind Steuermittel? Sollen es mehr werden oder weniger?
Als ich jung war (vor 50 Jahren), habe ich mich gegen die Landwirtschaft entschieden, weil ich u.a. mit 55 ha keine langfristige Zukunft gesehen habe. Ich wäre auch nicht Schuster oder Schneider geworden, weil es dort auch keine Zukunft gab. Wenn ich von meinem Hof nicht anständig leben kann, muss ich es eben aufgeben und etwas anderes machen.
Ökolandwirtschaft scheint nur etwas für ein bestimmtes Milieu zu sein. In einem limitierten Markt macht es keinen Sinn zu investieren.
Nur 2-3 % der Erwerbstätigen arbeiten noch in der Landwirtschaft, d.h. bei Wahlen spielen sie kaum eine Rolle.
Alles Binsenweisheiten, aber man muss sich anpassen, wenn man es nicht ändern kann.