Manche Leute benutzen Q-Tips für die Körperreinigung. Da mag ein Pappstiel ausreichend sein.
Ich setze Q-Tips schon immer als Reinigungsstäbchen in der Elektronikwerkstatt ein. Mit Q-Tips und IPA lässt sich da viel erreichen. Manchmal müssen es auch andere Lösungsmittel sein. Manchmal bleiben störende Fasern zurück, die man wieder entfernen muss, aber ansonsten sind Q-Tips ausreichend sowie preiswert.
Der Pappstiel weicht aber nicht nur durch, auch im trockenen Zustand knickt er schon unter den beim Reinigen üblichen Kräften weg.
Was habe ich also getan? Ich habe mir einen Plastikstiel-Q-Tip-Vorrat anlegen müssen, der für Jahrzehnte reichen wird. (Im Badezimmer stehen die Papp-Dinger, aber davon ist der Verbrauch vergleichsweise marginal.)
War das Verbot der Plastikvariante (was viele Leute sicherlich als Bevormundung empfinden) wirklich nötig, oder hätte man nicht beide zu unterschiedlichen Preisen anbieten können? (im Verbund mit etwas Propaganda im Sinne der Pappvariante) Letzteres hätte wohl nahezu den gleichen Effekt wie das Verbot gehabt, aber hätte den Vorwurf der Bevormundung nicht aufkommen lassen.