Nämlich dass man die Wahl der Konsumer einschränkt und sie dank weniger Wettbewerb mit schlechteren und teureren Produkten "beschenkt". Hätte man nämlich wettbewerbsfähige Produkte, dann würde man keine Zölle benötigen. Zölle sind eine künstliche Verteuerung zu Lasten der Endverbraucher, sonst nichts. Und so bekommt man dann am Ende weniger Leistung für mehr Geld.
Als ob das den Niedergang einer nicht wettbewerbsfähigen Branche verhindern könnte. Das wird nicht funktionieren: in den USA steigt inzwischen wieder der Anteil von Benzinautos, weil keiner den überteuerten Elektrokram bezahlen will. Soviel kann man mit Strom gar nicht sparen, um den Mehrpreis wieder reinzuholen.
Ich sehe es bei mir. Ich brauchte ein einfaches, sparsames Auto für meine Tochter.
Ein VW TAOS für meine Tochter kostete um die $27.000 inkl Steuern, Gebühren und Rabatte. Der Wagen verbraucht ca. 6l pro 100km. Macht also 6.000l auf 100.000km. Die 6.000l kosten in den USA derzeit etwa $5.000. Fahrzeug plus Sprit kosten auf 100.000km also rund 32.000 Dollars.
Der billigste Tesla, Model 3, kostet inkl. Steuer rund $42.000. Bei 15kw/h pro 100km braucht der 15.000kw/h auf 100.000km. Sofern man immer zuhause lädt (?) und bei 14 Cents pro kw/h macht das $2.100. Insgesamt also rund $44.000.
Der Tesla hat weniger Platz, weniger Übersicht, weniger Reichweite. Es ist das schlechtere Auto. Dafür spart man etwas Geld beim Ölwechsel und den Bremsen. Also solange nichts kaputt geht, denn dann steht man bei Tesla richtig dumm da.
sschnee
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.05.2024 15:46).