Es zeigt sich nun, dass die neoliberalen Dogmata des freien Handels nur gelten, solange sie der Vormacht frommen. Jetzt, da die usa, der Westen allgemein, in wichtigen Bereichen die technologische Führerschaft eingebüsst hat, bzw. kurz davor steht, sie einzubüssen, greift man auf die altbekannten Mittel zurück, die doch spätestens mit Einführung der WTO ewig der Vergangenheit angehören sollten.
Wenn das dazu führt, dass das Fernhandelvolumen stagniert oder gar sich vermindert, wäre das zumindest ökologisch erfreulich. Alles, was den schrankenlosen Kapitalismus behindert, und dazu gehören gewiss Schutzzölle, ist an sich zu begrüssen.