-die Obama-Admin unter Biden "traditionell" kein wirklich inniger Freund bestimmter (rechter) Politik-Strömungen Israels, gerade Obama hat das "offen ausgelebt". Dementsprechend Israel kein wirklicher "Freund" der Biden-Obama-Admin - in manchen Fällen: ganz im Gegenteil sogar.
-Saudi-Arabien als Schutzmacht Israels im Nahen Osten militärisch u.a. durch US aufgebaut, vor allem (wieder) unter Trump (Trump´sche Appeasement Politik mit forcierten und ausgeführten Truppenabzügen im Nahen Osten/Afrika; und auch in Europa).
-DIE Schutzmacht Israels im Nahen Osten ist allerdings die RF - die RF hat das alleinige Sagen im Nahen Osten und bestimmt alleinig, ob Israel (exterritoriale) Angriffe gegen feindliche Stellungen führen "darf" oder nicht; das ist - neben der Beteiligung der Ukraine am Zweiten Weltkrieg und am H o l o c a u s t sowie der aktuellen Unterstützung rechtsextermer/-radikaler Kräfte durch die derzeitige ukrainische Regierung - ein maßgeblicher Grund warum Israel partout keine Waffen in die Ukraine (edit) liefern wird (bisher - aktuell wird gerade "zufällig" Druck durch "Pro-Ukraine- Demos" in Israel aufgebaut - Zufall halt).
-im Prinzip gibt es aus der Perspektive Saudi Arabiens also keinen wirklichen "Stellungswechsel" - sie bleiben als Partner Russlands Schutzmacht Israels, dann eben vornehmlich unter Führung der RF. Das dürfte - weitestgehend - auch im Interesse israelischer Politik sein, die aktuelle politische Führung der USA in weiten Teilen kritisch sehen dürfte und nur punktuell mit der Biden-Admin Einigkeit/Konsens erzielen kann.
-einziges "Problem/Fragestellung": Iran (auch hier läuft die Politik der DEMs teilweise konträr zu den Vorstellungen Israels, Stichwort: Atomabkommen), kein traditioneller Freund Saudi Arabiens, aber immerhin weitestgehender Glaubensbruder - der Iran bekanntlich auf verschiedene Weise unter US-Feuer; Saudi Arabien und die anderen arabischen Staaten dürfte das eine Mahnung sein und womöglich zusätzlicher Grund, nicht so zu enden wie der Iran/Ukraine oder ein beliebiges zentralasiatisches Land (kleiner Sidekick: Zentralasien war tatsächlich mal eines der "Spezialthemen" des Cem Özdemir ganz im transatlantischen Kolonialismus-Seltene-Erden-Sinne: "Berichterstatter des Europaparlaments für Zentralasien").
-Saudi Arabien wird sich politisch also nach einer Neuauflage der Trump-Admin bzw. innenpolitischen Druck durch die Republikaner "sehnen" und hoffen, dass die auch für die Staatschefs von sicherlich vernachlässigbaren ~7 Millarden Menschen unbeliebte Biden-Admin innenpolitisch (Hoffnung - nicht nur Saudi Arabiens - auf hohe Spritpreise/Inflation in den USA) und damit außenpolitisch gelähmt wird - denn bei einer tatsächlichen Präsidentschaftswahl Trumps in zwei Jahren bleibt - zumindest temporär - weitestgehend alles beim Alten (aus der Perspektive Israels, Saudi Arabiens, der RF und womöglich auch aus der Persepktive Irans): Trump´sche Stabilität im Nahen Osten. Womöglich.
Die DEMs und ihre Verbündeten "im Westen" drücken ja nicht ohne Grund derart in aller Welt auf die Tube - das was jetzt erledigt ist, ist erledigt: Vorbereitung auf die Zeit für und nach der Opposition:
2030 (spätestens) - das Jahr der angestrebten Energieautarkie "des Westens" sollte man sich jedenfalls mal merken - spätestens dann wird der Endgegner in´s Auge gefasst werden: China. Aber vieles kommt ja bekanntlich anders, als DEMs (stellvetretend für "der Westen"/Endkampf um den USD/Swift; vgl. Stoltenberg gestern sinngemäß: "wenn die NATO diesen Kampf (Krieg) verliert, wird es die NATO (ergo/edit: westliche "Dominanz") nicht mehr geben..") denken können.
Retrospektiv: Obama/Biden - und der u.a. us-finanzierte "Terror"/Instabilität im Nahen Osten:
https://www.nytimes.com/2017/08/02/world/middleeast/cia-syria-rebel-arm-train-trump.html
/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2022 18:15).