Ohne einen Sieg für Alle geht ein solcher Konflikt nicht zu Ende. Jeder wird sich zufrieden geben (müssen). Die Ukrainer sind dann ihre rebellischen russischen Staatsbürger auf der Krim und im Donbass los, müssen keinen Genozid mehr machen. Die Russen ersparen sich eine flächendeckende Entnazifizierung in einer Ukraine, die absolut nicht Russland sein will. Die EU darf Milliarden über Milliarden endlos in ein korruptes Land pumpen und bekommt viele begeisterte EU-Neubürger. Die Amerikaner bekommen einen neuen Vasallen mit einem assoziierten Nato-Partner, quasi fast ein Nato-Vollmitglied, der jede Menge amerikanische Waffen kaufen darf, wenn er denn irgendwann mal wieder flüssig ist. Das blöde für Biden wird sein, den Russen aber keine amerikanischen Atomwaffen und amerikanischen Truppen auf ukrainischem Gebiet präsentieren zu dürfen. Man munkelt ja im Netz sowieso, die Amis und Russen hätten - total geheim - schon einmal geheimste Eckpunkte des Friedens festgezurrt. Beiden Kombatanten wird der Konflikt nämlich allmählich lästig und viel zu teuer. Russland wird aber auf seine berechtigten Sicherheitsansprüche beharren und bei den Amis will der Präsident - vermutlich im Sommer 2024 - heldenhaft die Fahne wieder hochziehen, weil alle diplomatischen Ziele übererfüllt sind. Das war schon im Irak und auch in Afghanistan genau so. Ende gut, Alles gut. Das mit den vielen Toten und den Sachschäden hätte man sich vielleicht sparen können, aber es gibt nun einmal Zeiten für Krieg und Zeiten für Diplomatie. Das war schon immer so und die Menschen lieben es offensichtlich mehrheitlich von durchgeknallten Politikern regiert und von propagandaschleimenden Medien eingelullt zu werden, Demokratie hin, Diktatur her.