marenghi schrieb am 16.12.23 10:47:
Abgesehen davon, dass das Ziel einer Entnazifizierung natürlich unglaublich lächerlich ist (nicht dass die Ukraine keine Nazis hätte - aber was kümmert das ein Nazi- oder Rechtsradikalen-durchtränktes Russland?):
Es wurden auch noch andere Ziele genannt und vor allem damit dann Handlungen begründet, die komischerweise genauso aussehen, als ob man (am liebsten) das ganze Land, oder zumindest große Teile erobert hätte. Die gemischten russisch-ukrainischen Teile gehören sowieso nach Russlands Sicht zurück ins Reich, und Kiew darf keine souveräne Regierung sein.
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Man muss schon differenzieren zwischen einer historischen Herleitung des Konflikts, wie sie Mearsheimer bspw gut darstellt, und dem, dass Russland mit und seit dem Krieg gemacht hat. Bei letzterem darf man nicht mehr blind das verwechseln mit der Mearsheimerschen Analyse, was zum Krieg führte und der WEsten auch sicherlich anders hätte machen können.
Ja, das ist korrekt.
Heute gibt es in Russland selbst den weltweit umfangreichsten Faschismus.
Haben nicht sogar einige dieser russischen Wagner-Söldner-Soldaten diese kranke SS-Tattoos?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.12.2023 21:37).